Grundlagen Reisefotografie
1,2,3 Fotoworkshop kompakt. Profifotos in 3 Schritten. 64 faszinierende Bildideen und ihre Umsetzung
Zusammenfassung
Für alle Einsteiger in die Reisefotografie, die sich nicht mit Theorie aufhalten möchten: Die zahlreichen Bildideen, Anleitungen und Tipps lassen Sie schnell professionelle Aufnahmen machen. In drei kleinen Schritten lernen Sie, wie Sie Ihre Kamera einstellen müssen, um schöne Momente einer Reise gekonnt in Szene zu setzen. Sämtliche Beispiele sind für Einsteiger geeignet und einfach erklärt. Das Grundlagenbuch für beeindruckende Urlaubserinnerungen!
Für alle wichtigen Reise-Motive: Landschaft, Architektur, Menschen, Pflanzen u. v. m.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Reisefotografie – bei diesem Begriff denken viele sicherlich an Erlebnisse in fernen Ländern, an Fotos von exotischen Städten und Menschen, vielleicht auch von Tieren im Dschungel oder in der afrikanischen Savanne. Aber auch bei Reisen innerhalb Europas oder Deutschlands bieten sich genügend Fotomotive, mit denen man von seinen Erlebnissen berichten, andere daran teilhaben lassen und eigene Erinnerungen bewahren kann. Egal ob nah oder fern, das Fotografieren auf Reisen macht Spaß und hält schöne Erlebnisse fest.
Wir, die Fotoschule des Sehens, haben in diesem Buch deshalb bewusst auf Fotos aus exotischen Ländern sowie auf seltene Motive verzichtet. Stattdessen sind in den Workshops Motive ausgewählt, wie sie einem unterwegs zuhauf begegnen. Die Bildidee, die dahinter steckt, wird beschrieben und es folgt eine Anleitung zum Nachmachen. Es sind Motive, wie sie jedem auf seinen Reisen am Meer, im Gebirge oder in den Städten begegnen werden. Und das ist auch die Absicht, die wir mit diesem Buch verfolgen: Genau wie in unseren fotografischen Seminaren, Workshops, Wanderungen und Reisen, möchten wir Dinge so vermitteln und zeigen, dass sie jederzeit von jedem mit einfachen Mitteln entdeckt und nachgemacht werden können. Jeder, der gerne fotografiert, auch wenn er gerade erst damit angefangen hat, soll Anregungen bekommen und dabei das Gefühl haben, dass ihm ähnliche Motive auf seiner Reise begegnen können und dass ähnliche Aufnahmen in ähnlichen Situationen mit der Anleitung des Buches leicht machbar sind. Dieses Buch soll Sie auf das Fotografieren bei Ihren Reisen vorbereiten, Ihnen Anregungen für Motive geben und Lust machen, es selbst auszuprobieren.
Alle unsere Empfehlungen, Anleitungen und Veranschaulichungen fototechnischer Sachverhalte sind auf Basis unserer Erfahrungen, die wir in unseren Workshops und Fotoreisen gemacht haben, entstanden und geben unsere ganz persönliche Bewertung und Meinung wieder. Wir hoffen, Ihnen mit unseren Tipps neue Anregungen und Ideen für gelungene Reisefotos geben zu können.
Viel Spaß beim Fotografieren wünschen Ihnen
Peter Uhl und Martina Walther-Uhl
von der Fotoschule des Sehens
Die Mischung macht’s: Reisefotografie
Gute Reisefotografien, die sich von schnellen Schnappschüssen unterscheiden, entstehen in der Regel nicht einfach so nebenbei. Sie erfordern neben vorausgehenden Planungen auch einige fotografische Erfahrung. Egal, ob die Reise in die Stadt, ans Meer oder ins Gebirge führt – es begegnet einem vieles, was man fotografisch gelungen festhalten möchte. Und so umfasst die Reisefotografie auch die verschiedensten fotografischen Fachgebiete. Neben Landschafts-, Architektur-, Pflanzen- und Tierfotografie gehören beispielsweise auch die Bereiche der Makrofotografie und das Fotografieren von Menschen dazu. Dass in der Reisefotografie mehrere „Spezialgebiete“ miteinander verschmelzen, macht sie zu etwas Besonderem.

Wolkenwasserfall, siehe Workshop „Landschaft – Aufs richtige Licht warten“.
Landschaftsfotografie
Unter Landschaftsfotografie stellen sich die meisten Menschen Bilder vor, auf denen möglichst viel von der Landschaft zu sehen ist. Natur so weit das Auge reicht und natürlich mit gleicher Schärfe von vorne bis hinten. Doch Landschaftsfotografie hat mehr zu bieten als nur Panoramen und Weitblick. Sie umfasst ein unendliches Potenzial von Aufnahmemöglichkeiten mit recht unterschiedlichen Anforderungen, je nachdem, wo man sich gerade befindet. Deshalb haben wir in den Workshops dieses große Thema in Teilbereiche wie z.B. Meer, Wald, Fließgewässer, Strand, Gebirge aufgeteilt. So wird es für Sie etwas übersichtlicher, und wir können ganz gezielt auf die Umsetzungsvoraussetzungen in den einzelnen Teilbereichen eingehen.
Architekturfotografie
Fotos mit Gebäuden, z.B. Kirchen, werden oftmals mit Weitwinkelobjektiv aufgenommen, damit alles drauf passt. Wenn Sie schon einmal mit Weitwinkel fotografiert haben, wissen Sie, wie schnell es passieren kann, dass das Gebäude auf dem Foto so schief steht, als würde es bald umkippen. Bei diesem Effekt spricht man von „Stürzenden Linien“ (siehe Kapitel „Stürzende Linien und verzerrende Effekte des Weitwinkelobjektivs“). Darauf gehen wir natürlich in den Workshops ein.
STÜRZENDE LINIEN |
Stürzende Linien kann man entweder vermeiden oder bewusst ihre Dynamik als Stilmittel einsetzen. Dann bringen sie Spannung ins Bild (siehe Architektur-Workshop „Stürzende Linien vermeiden“ und Workshop „Verfallene Bauwerke – Stürzende Linien bewusst einsetzen“). |

Architekturaufnahme im Spiegel, siehe Architektur-Workshop – „Spieglein, Spieglein an der Wand“.
Pflanzenfotografie
Ein häufiges Problem in der Pflanzenfotografie ist, dass Pflanzen selten isoliert und alleine stehen, sodass schnell viele verwirrende und störende Elemente mit aufs Bild kommen. Dabei möchten Sie die Pflanze vielleicht so aufnehmen, als stünde sie dort ganz allein. Sie möchten sie also freistellen. Dazu müssen Sie einige Dinge bei der Aufnahme beachten, die wir Ihnen im Pflanzen-Workshop „Freigestellte Blume“ gerne verraten werden.
Oder Sie möchten Pflanzen einmal ganz anders aufnehmen, etwas Kreatives ausprobieren, wissen aber nicht genau wie. In den Workshopteilen „Pflanzen“ und „Wald“ werden Sie unter anderem zwei Kreativitätstechniken kennenlernen, mit denen Sie Pflanzen mal etwas anders als üblich darstellen können (siehe Wald-Workshop „Wald mal abstrakt“ und Workshop Pflanzen „Lupinen – frisch gezoomt“).
HERAUSFORDERUNG PFLANZENFOTOGRAFIE |
Gerade, weil die Pflanzen, die man gerne fotografieren möchte, in ihrer natürlichen Umgebung selten isoliert stehen, sollte man Vorsicht walten lassen: Achten Sie darauf, dass Sie nicht andere Pflanzen aus Versehen zertreten oder beschädigen. |

Siehe Workshop Pflanzen – „Freigestellte Blume“.
Makrofotografie
In der Makrofotografie heißt es, kleine Dinge ganz groß abzubilden. Egal, ob man ein Makroobjektiv hat oder die preisgünstigere Variante der Makrolinse/Nahlinse oder Zwischenringe wählt: Man entdeckt Dinge, die man noch nie zuvor gesehen hat. Am Strand können es kleine Muscheln und Schneckenhäuser sein, im Wald vielleicht Insekten oder kleine Baumpilze, die Sie in den Bann ziehen. Zu kämpfen hat allerdings jeder mit der Schärfentiefe, die rapide abnimmt, je größer der Abbildungsmaßstab ist. Im Workshopteil des Buches zeigen wir Ihnen daher auch, wie man die geringe Schärfentiefe ein bisschen überlisten kann, wenn alles scharf abgelichtet werden soll (siehe Workshop Makro – „Geringe Schärfentiefe überlisten“). Sie können aber die geringe Schärfentiefe ganz geschickt für Ihr Foto nutzen, um einmal farbige Blütenblätter so nahe abzubilden, dass sich die Formen auflösen und das Foto eher wie ein gemaltes Aquarell erscheint (siehe Workshop „Makro – Fast wie ein Aquarell“).
AUF AUGENHÖHE |
In der Makrofotografie müssen Sie sich oft auf die Höhe Ihres Motivs begeben. Bei feuchten oder schmutzigen Untergründen kann es sinnvoll sein, eine Plastikfolie oder -tüte mit auf Fototour zu nehmen, auf die Sie sich knien können. |

Nahaufnahme Insekt, siehe Makro-Workshop – „Schau mir in die Augen“.
Tierfotografie
Es ist immer sehr spannend, wilde Tiere in freier Natur zu fotografieren. Naturschutzgebiete und Reservate bieten weltweit Gelegenheit dazu. Doch auch „unspektakuläre“ Tiermotive, wie z.B. ein aufgeregt umherlaufender Hahn oder eine kleine Eidechse am Wegesrand sind tolle Fotomotive.
Knackpunkt bei der Tierfotografie ist, dass Tierbewegungen und interessante Situationen oft nur wenige Sekunden dauern. Hier muss man beobachten und dranbleiben. Wenn Sie vielleicht einen fliegenden Vogel in seiner Bewegung erstarrt ablichten wollen, ist das Wichtigste eine kurze Belichtungszeit.
Was Sie aber auf jeden Fall neben kurzen Belichtungszeiten brauchen, ist Ruhe, Geduld und eine gute Beobachtungsgabe.

In der Bewegung „eingefrorene“ Möwe, siehe Tiere-Workshop – „Bewegung einfrieren“.
GEDULD IST GEFRAGT |
Ein gelungenes Tierfoto fordert oft viel mehr Zeit als z.B. das Porträt eines Menschen. Planen Sie daher von vornherein Zeit ein, beobachten Sie das Tier aufmerksam, damit Sie im richtigen Moment auslösen können. Wenn sich Ihr Wunschmotiv partout nicht ergibt: Lassen Sie sich nicht entmutigen - versuchen Sie es einfach bei anderer Gelegenheit erneut. |
Fotografieren von Menschen
Dies ist sicher eines der interessantesten Themen auf Reisen, gerade in Ländern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, wo Menschen und ihr Alltag völlig anders aussehen, als wir es von zu Hause gewohnt sind. Aber das Fotografieren von Menschen ist auch eines der sensibelsten Themen der Fotografie. Wenn Sie einzelne Personen fotografieren möchten, denken Sie bitte daran, zuerst zu fragen, ob sie damit auch einverstanden sind. Neben den rechtlichen Aspekten, z.B. dem Persönlichkeitsrecht, wonach Fotos von einer Person nicht ohne deren Einverständnis veröffentlicht werden dürfen (z.B. im Internet), spielt unserer Meinung nach der höfliche und respektvolle Umgang mit anderen Menschen die wichtigste Rolle. Deshalb bitte erst einmal fragen, bevor der Auslöser betätigt wird. Wenn Sie mit einer Reisegruppe unterwegs sind, taucht oftmals die Frage nach einem Gruppenfoto auf, damit man für später eine Erinnerung an die Reise und die Mitreisenden hat. Eine schöne Idee für ein Gruppenfoto ist, das gemeinsame und verbindende Thema – z.B. Radfahren, Fotografieren oder Ähnliches – mit ins Foto einzubeziehen. Der Workshop Menschen – „Gruppenbild mit Motto“ kann Ihnen vielleicht Anregungen dazu geben.

Porträt mal anders, siehe Workshop Menschen – „Porträt mit Fisch“.
Nachtfotografie
Nachtfotografie, also das Fotografieren in der Dämmerung und bei Dunkelheit, hat seinen ganz eigenen Reiz. Gerade auf Reisen ist man immer wieder fasziniert, wie andersartig Städte bei Abend und bei Nacht wirken. Das schwindende Licht nach Sonnenuntergang und die von künstlichen Lichtern bestimmte Dunkelheit bescheren Bilder mit ganz individueller Ausstrahlung. Aber auch Mond und Feuerwerk üben einen geradezu magischen Reiz auf fast alle Fotografen aus. Um gute Nachtaufnahmen zu machen, müssen Sie einiges beachten. Das Wichtigste sind ein Stativ und ein niedriger ISO-Wert (siehe Kapitel „ISO und das Tauschgeschäft“). Sie sollten auch immer eine kleine Taschenlampe dabei haben, um die Bedienelemente Ihrer Kamera sicher zu finden und zu bedienen.
VIELFÄLTIGE REISEFOTOGRAFIE |
Auf Reisen begegnen einem unendlich viele mögliche Motive aus verschiedenen Fachrichtungen der Fotografie. Das macht die Reisefotografie so spannend und abwechslungsreich, aber gleichzeitig auch so anspruchsvoll. |

Stimmungsvolle Abendbeleuchtung, siehe Workshop „Blaue Stunde und Nacht – Blaue Stunde verzaubert“.
Alle Fotos, die hier im Kapitel „Reisefotografie“ abgebildet sind, werden übrigens im Workshopteil des Buches besprochen.
Viel Spaß beim Nachfotografieren!
Los geht’s: Vorbereitung der Fotoreise
Planung
Fotografische Kenntnisse und Fähigkeiten sind nicht alles beim Fotografieren auf Reisen. Unabhängig vom persönlichen fotografischen Erfahrungsschatz sind eine gute Planung und die Auseinandersetzung mit dem, was man auf der Reise vielleicht fotografieren möchte, wichtig. Versuchen Sie möglichst vieles im Vorfeld zu recherchieren und planbar zu machen, damit Sie während der Reise den Kopf frei haben für das Entdecken der Motive und für ihre Darstellung. Zur Vorabrecherche stehen Ihnen Bücher, das Internet und Google Earth zur Verfügung. Neben wichtigen Informationen für die Fotoreise weckt dies auch die Neugierde und Freude auf das, was Sie voraussichtlich sehen werden. Zudem kann es klären helfen, welche Kameraausrüstung Sie auf die Reise mitnehmen sollten.
Reisezeit
Nach dem „Wohin“ sollten Sie das „Wann“, also die Reisezeit planen. Natürlich sind viele durch Schulferien oder auch Betriebsferien zeitlich festgelegt. Doch wer die Möglichkeit zu etwas freierer Planung und vielleicht auch Motive vor Augen hat, die nur zu bestimmten Zeiten fotografierbar sind, sollte seine Reisezeit danach wählen. Zeitlich festgelegte Motive könnten landestypische Feste, Laubfärbung oder auch Libellen sein, die in Deutschland nur im Sommer fliegen und den Rest des Jahres verborgen als Larven unter Wasser leben.
Tagesausflüge
Wenn Sie vorhaben, von Ihrem Reiseziel ausgehend Ausflüge in die nähere Umgebung zu machen, können diese ebenfalls schon vor Reisestart geplant werden. Für Ihre Tagesausflüge sollten Sie einen genügend großen Zeitpuffer einbauen, denn zusätzlich zum An- und Rückfahrtsweg sollten Sie auch Zeit haben, die Motive zu erkunden, die Stimmung aufzunehmen und Bildideen zu entwickeln. Auch muss man manchmal auf das geeignete Licht warten. Also planen Sie für Ihre Ausflüge immer einen ausreichenden Zeitpuffer mit ein, und legen Sie nicht zu viele Etappen auf einen einzigen Tag.
Pauschalreisen mit gebuchten Ausflügen
Hier haben Sie in der Regel nicht allzu viel Einfluss auf das verfügbare Zeitfenster. Dennoch kann man durch eine gute Vorrecherche vorbereitet sein, so z.B., wenn ein Besuch in einem Schmetterlings- oder Tropenhaus im Reisepaket mitgebucht worden ist, bei dem wahrscheinlich die Kameraoptik ohne entsprechende Vorbereitung einen Teil der Zeit beschlagen sein würde (siehe auch Kapitel „Nützliche Utensilien“).
Kameraausrüstung
Das Problem, darüber zu entscheiden, welchen Teil seiner Kameraausrüstung man auf die Reise mitnehmen sollte, trifft nicht jeden, aber wer eine umfangreichere Fotoausrüstung besitzt, kennt es: Eigentlich möchte man für alle Fälle die gesamte Ausrüstung mitnehmen. Reist man mit dem Auto, lässt sich natürlich vieles unterbringen, doch bei Flugreisen sieht es anders aus, denn die Koffer und auch das Handgepäck sind im Gewicht begrenzt. Auf der anderen Seite gibt es aber ein Minimum an Equipment, das dabei sein sollte. Damit sind nicht unbedingt bestimmte Objektive gemeint, sondern eher das Kamerazubehör. Im Folgenden geben wir Ihnen eine Checkliste, was Sie sinnvollerweise mitnehmen sollten.
CHECKLISTE: KAMERAAUSRÜSTUNG |
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Ausrüstungs-Check
Bevor Sie auf Reisen gehen, denken Sie bitte an den Ausrüstungs-Check, also daran, Ihre Kameraausrüstung noch einmal genau auf ihre Funktionsfähigkeit zu testen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man erst auf der Reise feststellen muss, dass das Ladegerät für die Akkus kaputt ist, man kein zweites dabei hat und sich vor Ort keines kaufen kann. Wir haben immer wieder in unseren Seminaren festgestellt, dass selbst unter zehn Personen mit Fotoapparaten nicht unbedingt einer dabei ist, dessen Ladegerät mit den eigenen Akkus kompatibel ist. Also besser vorher noch einmal testen, ob Kamera, Objektive und Zusatzgeräte einwandfrei funktionieren.
Nützliche Utensilien
Im Folgenden möchten wir Ihnen noch einige nützliche Utensilien für die Reisefotografie vorstellen, die fast nichts wiegen, wenig kosten und überall noch Platz finden.
Eine Plastiktüte als Alternativ-Stativ
Möchten Sie z.B. am Strand Muscheln in „Augenhöhe“ fotografieren, also im Sand liegende Muscheln nicht von oben, sondern „Aug’ in Aug’“, können Sie eine Plastiktüte halb mit Sand füllen und leicht verknoten. Ihre Kamera lässt sich nun gut in alle Richtungen auf der mit Sand gefüllten Plastiktüte positionieren. Benutzen Sie bei den Aufnahmen den Selbstauslöser. Wenn Sie fertig sind, schütten Sie den Sand aus der Tüte an den Strand zurück und verstauen die Plastiktüte wieder im Rucksack.

Alternatives Stativ am Strand.
Ein Stück Schnur als Alternativ-Stativ
Nicht immer hat man auf Reisen, insbesondere auf Flugreisen, ein normal hohes Stativ dabei. Als Alternative bietet sich ein Schnur-Stativ an. Sie befestigen an der Unterseite Ihrer Kamera, z.B. an der Schnellwechselplatte (siehe Foto) eine ca. 2 m lange Schnur. Sie haben Ihren Kameragurt mit der Kamera um den Hals hängen. Nun stecken Sie Ihren linken Arm durch den Kameragurt, sodass die Kamera sehr eng am Körper sitzt. Jetzt treten Sie mit dem Fuß auf das lose Ende der Schnur und ziehen die Kamera nach oben auf Augenhöhe, sodass die Schnur möglichst straff gespannt ist. Zugleich drücken Sie die Kamera leicht nach vorne. So erreichen Sie eine stabilere Kamerahaltung. Benutzen Sie bei der Aufnahme den Selbstauslöser.
Sollten Sie einmal Ihre Schnur verloren haben, können Sie auch vor Ort feststehende Gegenstände, wie Mauern, Bäume oder Hauswände gut als Alternativ-Stativ verwenden. Sie drücken dazu die Kamera fest an den Baum oder die Hauswand (siehe Workshop Wald „Eine etwas andere Perspektive“) und lösen mit dem Selbstauslöser aus.

Stabile Kamerahaltung beim Schnur-Stativ.
Regen- und Sandschutzhüllen für Ihre Kamera und Objektive
Bei leichtem Regen und auch am Strand ist Ihre Kameraausrüstung besser geschützt, wenn Sie eine Regenschutzhülle aus dem Fotobedarf darüberziehen. Wer weiß schon so genau, wie viel Nieselregen die spritzwassergeschützten Kameragehäuse und Objektive vertragen? Oder, ob am Strand, bei stärkerem Wind nicht doch Sandkörnchen in die Kamera eindringen können. Mit einer Schutzhülle werden Sie auf jeden Fall bei Regen und Flugsand entspannter fotografieren.

Kameraschutzhüllen gegen Regen und Sand.
Sonnenbrille als Graufilter-Ersatz
Möchten Sie z.B. fließendes Wasser „milchig“ fotografieren, benötigen Sie eine möglichst lange Belichtungszeit. Diese kann man gut erreichen, indem man einen Graufilter vor das Objektiv setzt (siehe Workshop „Bach und Fluss – Wasser zum Fließen bringen“). Haben Sie keinen Graufilter zur Hand, können Sie als „Lichtschlucker“ auch einen Polfilter oder eine dunkle Sonnenbrille während der Aufnahme vor das Objektiv halten. Und schon verlängert sich Ihre Belichtungszeit, wenn Sie mit AV/A fotografieren (siehe Kapitel „Belichten mit dem Belichtungsprogramm AV/A“).

Sonnenbrille als „Lichtschlucker“.
Chipstüte als Aufheller
Wenn die Sonne stark scheint, sind oftmals die Schattenpartien im Motiv sehr dunkel. Den starken Kontrast zwischen hellen und dunklen Partien im Motiv nehmen wir mit unseren Augen oftmals gar nicht so extrem wahr. Die meisten Kameras haben aber Probleme mit hohem Hell-Dunkel-Kontrast und können diesen nur schwer bewältigen. Die Schattenpartien sind dann auf dem Bild sehr dunkel, oft ist nur sehr wenig darin zu erkennen.
Wenn Sie auf Ihrer Reise keine professionellen Aufheller aus dem Fotobedarf dabei haben, können Sie, um die Schattenpartien aufzuhellen, ebenso gut ein weißes DIN-A4-Papier, ein weißes T-Shirt, Alufolie, einen weißen Teller, eine weiße Serviette, einen Kosmetikspiegel oder eben die silberne Innenseite einer Chipstüte benutzen. Auch eine Rettungsdecke, wie man sie im Auto mitführt, erfüllt diesen Zweck.
Einige von diesen Dingen hat man vielleicht so oder so bereits mit in den Koffer gepackt, wie einen kleinen Spiegel oder ein weißes T-Shirt. Anderes kann man sicher am Urlaubsort direkt kaufen, wie z.B. die Chipstüte. Auf jeden Fall sollten Sie für Lichtsituationen mit hohem Hell-Dunkel-Kontrast immer etwas im Fotorucksack mit dabei haben.

Making-of – mit Chipstüte dunkle Partien aufhellen.

Aufhellung mittels Chipstüte.

Ohne Aufhellung.
Handtuch oder Wärmeknickkissen zum Vorwärmen
Möchten Sie nach einem Spaziergang bei kühlen Außentemperaturen kurz danach im sehr warmen Innenraum (z.B. Tropenhaus, Schmetterlingshaus) fotografieren, achten Sie darauf, dass Sie Kamera und Objektive schon vorher warmhalten, beispielsweise mit einem Handtuch und/oder mit einem Wärmeknickkissen. Dadurch vermeiden Sie, dass Ihre Kamera und die Objektive im warmen Innenraum längere Zeit durch den Temperaturwechsel beschlagen bleiben. Nehmen Sie aber bitte keine Wärmflasche zum Anwärmen der Kamera, denn die könnte auslaufen!
Mit der Kamera per Du
Jeder, der auf Reisen fotografiert, weiß, wie schnell man manchmal reagieren muss, um eine bestimmte Situation einzufangen. Deshalb sollten Sie Ihre Kamera halbwegs kennen und bedienen können.
Es ist sinnvoll, sich bereits zu Hause mit der Bedienung der Kamera auseinanderzusetzen. Auch wenn Sie sich sicher fühlen, sollten Sie ruhig die Bedienungsanleitung mitnehmen. Moderne digitale Kameras sind heutzutage Kleincomputer mit mehreren Hundert Funktionen. Einstellungen, die man nur selten anwendet, werden schnell vergessen, insbesondere dann, wenn Sie die Kamera erst neu gekauft und noch nicht allzu viel mit ihr fotografiert haben. Also auf jeden Fall bereits zu Hause etwas experimentieren und ausprobieren. Das Gleiche gilt auch für fototechnische Aspekte. Wenn Sie z.B. wissen, was Sie tun müssen, damit ein sich bewegendes Motiv scharf abgebildet wird, oder was ein Öffnen oder Schließen der Blende zur Folge hat, sind Sie gut vorbereitet.
Im Folgenden möchten wir Sie in Vorbereitung auf Ihre Reise fit machen für die wichtigsten fototechnischen Aspekte und einige wichtige Funktionen Ihrer Kamera.
Kamerasucher auf das Auge einstellen
Auch wenn Sie nicht manuell fokussieren wollen, raten wir dazu, den Sucher der Kamera auf Ihr Auge, mit dem Sie durchschauen, einzustellen. Zum einen stellt dies sicher – sollten Sie doch einmal manuell fokussieren müssen – dass das Bild genau da auftrifft, wo es auftreffen soll, nämlich direkt auf der Sensorebene und nicht davor oder dahinter. Sonst wäre Ihr Foto immer leicht unscharf. Beim Fokussieren mit dem Autofokus passiert so etwas normalerweise nicht, da die Objektive genau auf die Kamera justiert sind.
Aber es gibt noch einen weiteren Grund, den Sucher auf das durchschauende Auge einzustellen: Damit können Sie im Sucher die Anzeige, also die Leiste, auf der die wichtigsten aktuellen Kamerawerte wie Blende und Zeit angegeben sind, scharf sehen und gut ablesen. Diese Werte sind für Ihre Einschätzungen wichtig, z.B. ob die Verschlusszeit, die Ihnen die Kamera bei der Blendenvorwahl vorschlägt, auch ausreicht, um verwacklungsfrei aus der Hand, ohne Stativ fotografieren zu können.
Um den Sucher auf Ihr Auge einzustellen, schalten Sie die Kamera ein, nehmen den Deckel vom Objektiv und schauen durch den Sucher auf einen hellen, neutralen Hintergrund, z.B. in den Himmel. Im Zentrum des Sucherfeldes sehen Sie viereckige Felder – die Autofokusmessfelder. Ihre Anzahl ist bei den verschiedenen Kameras unterschiedlich. Sie sehen die Felder mehr oder weniger scharf. Wenn der Sucher gut auf Ihr Auge eingestellt ist, sehen Sie sie scharf. Dann können Sie alles lassen, wie es ist. Sehen Sie sie unscharf, drehen Sie an dem kleinen Rädchen bzw. bewegen Sie den kleinen Schieber direkt neben Ihrem Sucher für die sogenannte Dioptrieneinstellung, bis die Autofokusmessfelder für Sie scharf zu sehen sind.

Sucher auf das Auge einstellen.

Richtig und falsch eingestelltes Sucherbild.
WICHTIG: SUCHER UND AUGE MÜSSEN ZUSAMMENPASSEN |
Um den Kamerasucher auf Ihr Auge einzustellen, drehen Sie am kleinen Rädchen oder Schieber für die Dioptrieneinstellung direkt neben dem Sucher am Kameragehäuse, nicht am Fokusring des Objektivs! Prüfen Sie öfter mal auf die beschriebene Weise, ob Ihr Kamerasucher noch gut auf Ihr Auge eingestellt ist, denn die Sehschärfe verändert sich mit der Zeit. |
Blende
Die Blende ist das „Loch“, durch das Licht auf den Sensor fällt. Die Größe dieses „Blendenlochs“ können Sie selbst wählen, wenn Sie das Belichtungsprogramm AV (Canon) bzw. A (Nikon) eingestellt haben (siehe auch Kapitel „Belichten mit dem Belichtungsprogramm AV/A“). Die Blende wird üblicherweise mit „ƒ“ und einer Zahl bezeichnet. Wenn Sie die Blende selbst einstellen, haben Sie mehr Einfluss auf die Gestaltung Ihres Bildes. Aber Vorsicht: Wenn das Blendenloch weit geschlossen ist (große Blendenzahl, z.B. ƒ22), dauert es länger als bei einer weit geöffneten Blende (kleine Blendenzahl, z.B. ƒ5,6), bis genügend Licht auf den Sensor trifft und das Bild richtig belichtet ist. Hier besteht die Gefahr, das Bild zu „verwackeln“, wenn frei aus der Hand fotografiert wird. Oder das Motiv bewegt sich während der langen Belichtungszeit und wird deshalb unscharf abgebildet.
Um Ihnen dies stärker zu verdeutlichen, greifen wir auf ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich zurück. Sie stehen im Garten und haben zwei große Fässer mit dem gleichen Fassungsvermögen, es passt also in beide Fässer gleich viel hinein. Nun möchten Sie beide Fässer mit Wasser füllen. Zum Befüllen nehmen Sie für das eine Fass einen Gartenschlauch (kleiner Durchmesser) und für das andere einen Feuerwehrschlauch (großer Durchmesser). Es ist klar, dass mit einem Feuerwehrschlauch das Fass schneller voll ist als mit einem Gartenschlauch.
Auf unsere Kamera bezogen ist der enge Gartenschlauch die weit geschlossene Blende (große Blendenzahl) und der Feuerwehrschlauch die weit geöffnete Blende (kleine Blendenzahl). Bei der weit geschlossenen Blende mit beispielsweise Blendenzahl ƒ22 (Gartenschlauch) dauert es länger, bis dieselbe Lichtmenge auf dem Sensor eingetroffen ist, als bei einer weit geöffneten Blende (Feuerwehrschlauch) mit Blendenzahl z.B. ƒ5,6. Sie kommen also mit kleinen Blendenzahlen (weit geöffnete Blende) auf viel kürzere Belichtungszeiten als bei hohen Blendenzahlen (weit geschlossene Blende), unveränderte ISO-Zahl und gleichbleibende Lichtverhältnisse vorausgesetzt. Kürzere Belichtungszeiten wiederum erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Bild verwacklungsfrei und scharf wird.
WICHTIG: DAS GEHÖRT ZUSAMMEN |
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So wirkt die Wahl der Blende auf die Belichtungszeit.
Vielleicht wundern Sie sich jetzt, dass wir immer, wenn wir von einer weit geöffneten Blende reden, damit eine kleine Blendenzahl verbinden und umgekehrt, wenn wir von einer großen Blendenzahl reden, die Blendenöffnung klein ist. Das klingt erst einmal unlogisch! Es erklärt sich aber dadurch, dass die korrekte Blendenzahl ein Bruch ist, also nicht einfach nur ƒ4, sondern ƒ1/4 und nicht einfach ƒ22, sondern ƒ1/22. Und da der Zahlenwert 1/4 nun einmal größer ist, als der Zahlenwert 1/22, löst sich das Rätsel und erklärt, warum die Blendenöffnung bei 4 viel größer ist als bei 22. Es hat sich umgangssprachlich so entwickelt, dass man lieber nur die Zahl unter dem Bruchstrich als Blende nennt und nicht den ganzen Bruch. Das ist zwar für Neueinsteiger zunächst undurchsichtig und scheinbar unlogisch, aber im Alltag einfacher zu handhaben.
Wie Sie gleich noch sehen werden, ist die Blende auch noch zuständig für die im Bild mögliche Schärfentiefe.
WICHTIG: KLEINE NUMMER – GROSSER BLENDER |
Um schon mal jetzt die Konsequenzen für die Schärfentiefe, die sich aus der Blende ergeben, vorwegzunehmen, einen etwas frechen aber einprägsamen Merksatz: Kleine Nummer (= kleine Blendenzahl), großer Blender (= weit geöffnete Blende) – nichts dahinter (= wenig Schärfentiefe). |
Schärfentiefe im Bild
Die Schärfentiefe ist das Ausmaß des Bereichs, der im Foto scharf wird. Bei geringer Schärfentiefe hat man einen kleinen Schärfenbereich im Bild, bei viel Schärfentiefe ist der Bereich größer. Das Ausmaß der Schärfentiefe wird durch die eingestellte Blende und durch den Abbildungsmaßstab festgelegt. Auf den beiden folgenden Fotos können Sie vergleichen, wie verschieden der Schärfentiefenbereich bei geöffneter und bei geschlossener Blende ist und wie sich dadurch die Bildwirkung verändert.
WICHTIG: DIE SCHÄRFENTIEFE IST UMSO GRÖSSER |
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Schärfentiefe bei offener Blende.

Schärfentiefe bei geschlossener Blende.
Die Schärfentiefe dehnt sich nach vorne und nach hinten aus, und zwar in den Ebenen, die parallel zur Kamerarückwand vor dem Fotografen liegen, ausgehend von der Ebene, auf die fokussiert wurde. Bei der Landschaftsfotografie verläuft die Ausdehnung im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel. Bei Aufnahmen im Nahbereich dehnt sich die Schärfe ausgehend vom fokussierten Bereich gleichermaßen nach vorne und nach hinten aus.

Die Ausdehnung der Schärfentiefe bei Nah- und bei Landschaftsaufnahmen.
Dies hat Konsequenzen dafür, wohin Sie die Schärfe legen, wenn bestimmte Elemente in Ihrem Bild scharf abgelichtet werden sollen. Als Faustregel gilt z.B. in der Landschaftsfotografie, dass man den Schärfenpunkt mit dem Autofokus ins vordere Drittel des Bildes legen muss, wenn man eine von vorne bis hinten durchgehende Schärfe im Bild haben möchte (siehe Workshop „Landschaft – Schärfe von vorne bis hinten“).
Noch etwas zum Thema „Schärfe“: Die beste Schärfe hat ein Objektiv, wenn man 2–3 ganze Blendenstufen von der Anfangsblende des Objektivs abblendet, also weiter schließt. Damit ist jetzt nicht die Schärfentiefe gemeint, bitte verwechseln Sie das nicht, sondern die Schärfenqualität des Objektivs. Wenn also Ihr Objektiv seine größte Blendenöffnung (kleinste Zahl) bei ƒ2,8 hat, liegt die beste Schärfenqualität des Objektivs bei Blende ƒ5,6 oder ƒ8. Startet Ihr Objektiv bei ƒ5,6, dann hat es seine beste Schärfe bei Blende ƒ11 oder ƒ16.
GANZE BLENDENSTUFEN |
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ƒ1,4 |
ƒ2 |
ƒ2,8 |
ƒ4 |
ƒ5,6 |
ƒ8 |
ƒ11 |
ƒ16 |
ƒ22 |
ƒ32 |
Belichtungszeit
Eine weitere wichtige Größe beim Fotografieren ist die Belichtungszeit. Das ist die Zeitspanne, in der nach dem Auslösen der Kameraverschluss geöffnet bleibt, in der also Licht auf den Sensor fällt. Die Belichtungszeit kann man selbst einstellen (TV bei Canon, S bei Nikon und bei M = manuell) oder durch die Kameraautomatik einstellen lassen (siehe Kapitel „Belichten mit dem Belichtungsprogramm A/AV“).
Bei kurzen Belichtungszeiten (z.B. 1/500 s) können Sie gut aus der Hand fotografieren, bei längeren Belichtungszeiten (z.B. 1/10 s) brauchen Sie ein Stativ, da Sie sonst das Bild „verwackeln“ (siehe Kapitel „Frei Hand fotografieren, Bildstabilisator und Stativ“).
Sicher hat jeder schon einmal gehört, dass man beim Fotografieren von Tieren in Bewegung eine kurze Belichtungszeit einstellen muss. Doch gerade wenn man noch nicht allzu viel Fotoerfahrung hat, raten wir dazu, nicht die Belichtungszeit mittels TV/S selbst einzustellen, sondern die Blende über AV oder A zu regeln. Egal welche Blende Sie einstellen, die Kamera gibt Ihnen beim Programm der Blendenvorwahl immer die am kürzesten mögliche Zeit und nicht die Zeit, die Sie sich vielleicht wünschen.
Das heißt, wenn Sie die kleinste Blendenzahl einstellen (z.B. ƒ5,6), gibt Ihnen die Kamera automatisch die überhaupt kürzest mögliche Zeit für die aktuell gewählte Kameraeinstellung und für diese Lichtsituation. So wird Ihr Bild auf jeden Fall richtig belichtet. Sie müssen nur abschätzen, ob Sie die Kamera noch frei halten können, ob Sie ein Stativ nehmen müssen oder ob die Zeit, die Ihnen die Kamera zur Verfügung stellt, zu lang ist, z.B. für ein Tier, dass sich bewegt.
Details
- Seiten
- ISBN (ePUB)
- 9783869102474
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2015 (März)
- Schlagworte
- Reise Naturfotografie Hobby-Fotografen Grundlagen Fotografie Foto-Workshop Fotoschule des Sehens Fotorezept Fotopraxis Fotokurs fotografieren lernen Fotobuch Einstieg Digitalkamera Digitalfotografie Blitzfotografie Blende Bildidee Belichtung Anfänger Urlaub Tierfotografie Systemblitz Spiegelreflex Speedlite Sony Schritt für Schritt Fotograf Fotografie Fotografie-Ratgeber Fotos mit Blitz Fototheorie Fotowissen Landschaftsfotografie Langzeitbelichtung Makrofotografie Menschen Nachtfotografie Nikon Nissin Pentax Photoshop Polaroid Porträtfotografie RAW