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Lecker ohne... Fruktose

Genussvoll essen trotz Fruktoseunverträglichkeit. Die besten Rezepte - süßer Genuss ohne Fruchtzucker. In Kooperation mit www.lecker-ohne.de, das Rezept-Portal für Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.

von Alexandra Hirschfelder (Autor:in) Sabine Offenborn (Autor:in)
144 Seiten

Zusammenfassung

Nie mehr Obst und Süßes? Wer an einer Fruktoseunverträglichkeit erkrankt ist, muss nicht dauerhaft auf Obst und Süßes verzichten. Viel wichtiger ist es, auf die gesamte Ernährung zu schauen: Wieviel Gemüse und Obst esse ich? Welche Sorten vertrage ich nicht? In welchen Lebensmitteln und Speisen finde ich Fruktose? Die Expertinnen von www.lecker-ohne.de geben Ihnen in diesem Buch einen Überblick über Beschwerden, Diagnose und Lebensmittelauswahl bei Fruktoseunverträglichkeit. Sie haben viele leckere Rezepte zum Nachkochen zusammengestellt – besonders für Süßspeisen und Getränke.

Im Ratgeber finden Sie nicht nur Ernährungspläne und Rezeptvarianten zum Downloaden, sondern auch eine Möglichkeit, sich mit individuellen Fragen direkt an die Autorinnen zu wenden. Sie erhalten wertvolle Informationen zu folgenden Themen:

- Wenn der Apfel Bauchgrummeln verursacht
- Was ist bei einer Fruktoseunverträglichkeit zu beachten?
- Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe – eine Alternative?
- Fruktoseunverträglichkeit erfolgreich behandeln
- Rezepte für die Karenzphase und für fruktosearmen Genuss

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


VORWORT

Liebe Leserin, lieber Leser,

es scheint ein Phänomen zu sein: Noch vor wenigen Jahren wurde die Diagnose Fruktoseunverträglichkeit nur selten gestellt. Heute werden wir Ernährungsfachkräfte immer häufiger von Patienten aufgesucht, die offenkundig Obst nicht vertragen.

Sicher ist die Zusammensetzung des Obstes nicht anders als früher. Doch unsere Lebens- und Ernährungsgewohnheiten haben sich verändert. Statt drei „richtiger” Mahlzeiten am Tag essen die meisten Menschen häufiger Snacks. Wer sich bewusst fettarm und gesund ernährt, isst viel frisches Obst und Gemüse als Rohkost. Doch was auf den ersten Blick leicht und gesund erscheint, ist für manchen Darm schwer zu verdauen. Zudem sind die Untersuchungsmöglichkeiten besser geworden. Nahrungsunverträglichkeiten gibt es schon länger, sie waren nur schwerer nachzuweisen. Die Testverfahren, mit denen beispielsweise eine Fruchtzuckerunverträglichkeit festgestellt werden kann, sind inzwischen ausgereifter und leichter anzuwenden. Auch schauen wir uns die verschiedenen Beschwerden, die bisher mit dem Begriff „Reizdarmsyndrom” betitelt wurden, heute genauer an. Es wurde festgestellt, dass sie häufig durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten verursacht werden, und sie werden entsprechend behandelt.

Trotzdem ist der Weg bis zur richtigen Diagnose – Fruktoseunverträglichkeit – oft lang. Die Symptome wie Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Kopfschmerzen usw. lassen viele Ursachen vermuten und sind nicht immer klar mit der Aufnahme von Fruchtzucker in Verbindung zu bringen. Denn die Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf Lebensmittel, die sie nicht vertragen. Manche bekommen kurz nach dem Genuss des leckeren Fruchtsafts die Reaktionen zu spüren, bei anderen machen sich erst Stunden nach dem Essen die Symptome bemerkbar. So fällt es schwer, Zusammenhänge zwischen bestimmten Lebensmitteln und Beschwerden zu erkennen. Was bleibt, ist das Gefühl, überhaupt nichts mehr zu vertragen.

Bei der Suche nach den Ursachen für die Probleme sind gastroenterologische Praxen eine gute Anlaufstelle. Ist eine Unverträglichkeit diagnostiziert, können Ernährungsfachkräfte helfen, die Ernährung entsprechend umzustellen. Denn die gute Nachricht ist: Wer unter einer Fruktoseunverträglichkeit leidet, muss nicht dauerhaft komplett auf Obst verzichten.

In diesem Buch erfahren Sie, welche Symptome mit einer Fruktoseunverträglichkeit einhergehen, wie die Diagnose gestellt wird und vor allem, welche Lebensmittel Sie bei einer Fruktoseunverträglichkeit ohne Beschwerden essen dürfen. Es gibt viele Lebensmittel und damit auch Gerichte, die fruktosearm sind. Kniffelig wird es jedoch bei süßen Speisen und Getränken. Hier ist die Auswahl an fruktosearmen Lebensmitteln begrenzt. Aber wer möchte schon immer auf süße Getränke und Speisen verzichten? Deshalb finden Sie in diesem Buch besonders viele Rezepte für leckere Süßspeisen und Getränke.

In diesem Buch haben wir noch einen ganz besonderen Service für unsere Leser: Sie finden in einigen Kapiteln QR-Codes, über die Sie weitere Informationen und nützliche Unterlagen zum Thema Fruktoseunverträglichkeit direkt mit Ihrem Smartphone ansteuern können. Außerdem erhalten Sie – ebenfalls über QR-Code – die Möglichkeit, sich mit Ihren persönlichen Fragen direkt an uns zu wenden – natürlich kostenlos!

Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen Lesern Genuss und Wohlbefinden!


IhreIhre
Alexandra HirschfelderSabine Offenborn

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WENN DER APFEL BAUCHGRUMMELN VERURSACHT

Leiden Sie nach dem Essen häufig unter Bauchschmerzen und Durchfall? Womöglich insbesondere dann, wenn Sie etwas Gesundes gegessen haben, wie Obstsalat oder Fruchtsaft? Möglicherweise ist eine Unverträglichkeit von Fruktose die Ursache dafür. In diesem Kapitel erfahren Sie, was Fruktose genau ist, wie sich eine Unverträglichkeit äußert und worauf Sie bei Ihrer Ernährung achten müssen, wenn eine Fruktoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde.

Was ist Fruktose?

Irgendwie fühle ich mich nicht gut, ständig habe ich Bauchkrämpfe und bin müde, vor allem nach dem Essen. Doch eigentlich esse ich doch gar nicht so ungesund. Jetzt habe ich gehört, dass es an der Fruktose liegen könnte, am Fruchtzucker. Der steckt doch in so vielen gesunden Lebensmitteln. Darf ich jetzt keine Äpfel und Birnen mehr essen?

Fruktose bzw. Fruchtzucker, das klingt erst einmal harmlos und gesund. Tatsächlich ist Fruktose eine natürliche chemische Verbindung, genau genommen ein Einfachzucker, und gehört zu der Gruppe der Kohlenhydrate. Einfachzucker sind einzelne Zuckermoleküle und können direkt ins Blut aufgenommen werden, ohne vorher in weitere Bestandteile zerlegt werden zu müssen. Fruchtzucker hat wichtige Aufgaben im Körper: als Energiespender, als Baustein der Zellen sowie bei Stoffwechselvorgängen.

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Der Name „Fruktose” stammt vom lateinischen fructus, was so viel wie Frucht heißt. Daher lautet die deutsche Bezeichnung „Fruchtzucker”.

Fruchtzucker ist farb- und geruchlos und schmeckt sehr süß. Er kommt in unterschiedlich hoher Konzentration vor allem in Früchten vor – wie der Name schon sagt –, außerdem in Honig und in manchen Gemüsesorten. Wir nehmen Fruktose überwiegend mit Obst und Obstsäften auf, auch Trockenobst, Konfitüren und Honig sind besonders reich an Fruktose. Haushaltszucker besteht zu gleichen Teilen aus Fruktose und Glukose bzw. Traubenzucker, ebenfalls ein Einfachzucker.

In der Lebensmittelindustrie wird Fruktose als Zuckeraustauschstoff verwendet. Daher ist Fruchtzucker als Süßungsmittel in vielen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Erfrischungsgetränken, Wellness- und Fertigprodukten, enthalten. Gemüse und Gemüsesäfte enthalten dagegen nur geringe Mengen an Fruktose.

Auch bei gesunden Menschen kann zu viel Fruchtzucker in der Nahrung Probleme verursachen. Neuere Studien zeigen, dass eine überhöhte Fruktoseaufnahme besonders aus Fruchtsäften die Gewichtszunahme fördert und negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel hat. Neben einer Erhöhung der Blutfettwerte, des Gichtrisikos und der Insulinresistenz zählt die Entstehung einer Fettleber dazu. Früher wurde Fruktose von Diabetikern häufig als Zuckerersatz verwendet. Dies wird heute nicht mehr empfohlen, denn Fruchtzucker enthält genauso viele Kalorien wie gewöhnlicher Haushaltszucker und fördert so die Entwicklung von Übergewicht – auch schon bei Kindern.

Was ist eine Fruktoseunverträglichkeit?

Jahrelang ging es gut: „An apple a day keeps the doctor away!” Deshalb hatte ich für den kleinen Hunger zwischendurch immer einen Apfel in meiner Tasche. Aber seit einiger Zeit wird mir übel, ich bekomme Blähungen und Bauchgrummeln, nachdem ich den Apfel gegessen habe. Habe ich eine Apfelallergie? Oder eine Unverträglichkeit? Was ist überhaupt der Unterschied?

Man schätzt, dass rund 30 Millionen Menschen in Deutschland Fruktose nicht oder nicht gut vertragen, also auf den Genuss von Fruktose mit mehr oder weniger unangenehmen Symptomen reagieren.

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Wird die Fruktose im Körper nur unzureichend abgebaut, weil das Transportsystem nicht richtig funktioniert oder der Dünndarm durch ein Übermaß an Fruktose überfordert ist, besteht eine Fruktoseunverträglichkeit.

Fruktoseunverträglichkeit ist eine Störung der Fruktoseaufnahme. Fruktose gelangt mit der Nahrung in den Dünndarm, wo sie mithilfe von Transportproteinen (GLUT-5) durch die Darmwand resorbiert, also in den Blutkreislauf überführt wird. Mit dem Blut wird die Fruktose in die Zellen geschleust, dort wird sie zum Energielieferanten.

Ist dieses Transportsystem defekt, so wird die Fruktose nur unzureichend oder gar nicht vom Blut aufgenommen, ein Teil verbleibt im Dünndarm. Diese Fruktose wandert unverdaut weiter in den Dickdarm und wird dort durch die Darmbakterien zu Wasserstoff, Kohlendioxid und kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. Dabei entstehen Darmgase mit den Ihnen bekannten Folgen: Blähungen, laute Darmgeräusche, wässrige Durchfälle, Verstopfung und Bauchschmerzen. Sehr häufig treten diese unangenehmen Symptome insbesondere nach dem Konsum von Apfelsaft auf.

Drei Formen der Fruktoseintoleranz

Bekannt sind drei verschiedene Fruktose-Abbaustörungen, die zum Teil deutlich voneinander abweichen.

Intestinale Fruktoseintoleranz

Die intestinale („den Darm betreffende”) Fruktoseintoleranz oder Fruktosemalabsorption ist eine erworbene Fruchtzuckerunverträglichkeit. Die Veranlagung dafür kann jedoch, wie bei vielen anderen Erkrankungen auch, angeboren sein. Bei dieser Abbaustörung ist das Fruktose-Transportsystem gestört. Auslöser für Fruktoseintoleranz können über einen langen Zeitraum anhaltende Belastungen sein, beispielsweise falsche Ernährung, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder Morbus Crohn sowie andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Störung ist oft nur vorübergehend und mit einer fruktosearmen und gut verträglichen Ernährung in den Griff zu bekommen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Buch.

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Dieses Buch beschäftigt sich mit der intestinalen Fruktoseintoleranz, die wesentlich häufiger auftritt als die anderen Formen. Wir verwenden dafür den gängigen Begriff Fruktoseunverträglichkeit.
Hereditäre Fruktoseintoleranz

Hier handelt es sich um einen Enzymdefekt in der Leber, der schon bei Neugeborenen auftritt. In der Folge kann es zu Magen-Darm-Problemen und einer lebensgefährlichen Unterzuckerung kommen. Die Beschwerden tauchen bei Säuglingen in dem Moment auf, in dem sie abgestillt sind und fruktosehaltige Nahrung bekommen. Bei der erblichen Fruktoseintoleranz, die nur sehr selten vorkommt, ist Fruktose, Haushaltszucker und Sorbit verboten. Es muss lebenslang eine streng fruktosearme Ernährung eingehalten werden. Diese Erkrankung wird in unserem Buch nicht weiter beschrieben.

Fehlbesiedelung des Dickdarms

Durch Virusinfektionen, Antibiotikabehandlungen oder andere Erkrankungen kann es zu einer bakteriellen Fehlbesiedelung im Dickdarm kommen. Sie fällt dadurch auf, dass sich die Symptome trotz fruktosearmer Ernährung nicht bessern, hier ist die Fruktoseintoleranz nur eine Begleiterscheinung. In diesem Fall hilft eine Darmsanierung mit Probiotika, um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Damit verschwinden dann auch meist die Beschwerden, die durch die Fruktose verursacht wurden. Auch auf diese Variante wird in diesem Buch nicht näher eingegangen.

Tests zum Nachweis einer Fruchtzuckerunverträglichkeit

Ich vermute, dass die Ursache meiner Beschwerden eine Fruktoseunverträglichkeit ist. Denn ich habe das Gefühl, dass es mir besonders schlecht geht, wenn ich Obst gegessen habe. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Gibt es einen Test, den ich zu Hause machen kann? Oder muss ich dafür zum Arzt gehen?

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Wenn Sie vermuten, dass Sie Fruktose nicht vertragen, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen und einen Test durchführen lassen.

Um eine Fruchtzuckerunverträglichkeit zu diagnostizieren gibt es heutzutage verschiedene Möglichkeiten. Die beiden häufigsten sind der H2-Atemtest und die Fruktose-Plasmaspiegel-Messung.

H2-Atemtest

Bei dem sogenannten Wasserstoff-Atemtest (H2-Atemtest) misst das Messgerät vor und mehrfach nach dem Trinken einer Fruktoselösung den Gehalt von Wasserstoff in der Atemluft. Grundlage des Tests ist, dass unverdauter Fruchtzucker in den Dickdarm gelangt und hier von den Bakterien unter anderem zu Wasserstoff abgebaut wird. Dieser wird ins Blut aufgenommen und schließlich abgeatmet. Deshalb steigt bei einer Fruchtzuckerunverträglichkeit der Wasserstoffgehalt in der Ausatemluft an.

Vor dem Wasserstoff-Atemtest sollten Sie zwölf Stunden lang keine schweren Mahlzeiten (Nudeln, Brot, ballaststoffreiches Getreide) mehr zu sich nehmen. Geeignet ist zum Beispiel eine leichte Abendmahlzeit mit wenig Reis, etwas Gemüse und fettarmem Fleisch. Zwei Stunden vor dem Test sollten Sie sich nicht körperlich anstrengen und nicht rauchen. Am Testtag pusten Sie einmal „ nüchtern” in ein Messgerät, dann trinken Sie die Lösung: 25 Gramm Fruchtzucker in 250 Milliliter Trinkwasser gelöst (Kinder 1 mg/kg). Jeweils nach 30, 60, 120 und 180 Minuten pusten Sie wiederum. Der Nachweis einer Fruktoseunverträglichkeit gilt als positiv, wenn der Wert > 20 ppm gegenüber dem Nüchternwert ansteigt und/oder der Patient Beschwerden hat.

Fällt das Ergebnis positiv aus, liegt also eine Fruktoseunverträglichkeit vor, müssen die Patienten einige Tage lang eine fruktosearme Diät einhalten. Dadurch müssten sich die Beschwerden innerhalb weniger Tage deutlich verbessern oder ganz ausbleiben. Treten weiterhin Beschwerden auf, muss der Arzt prüfen, ob noch weitere Unverträglichkeiten – etwa gegen Laktose (Milchzucker) – vorliegen.

Es gibt Menschen, bei denen dieser Test nicht funktioniert, weil kein Wasserstoff von den Darmbakterien produziert wird. Aus diesem Grund beobachtet der Arzt zusätzlich, ob Symptome einer Fruktoseunverträglichkeit auftreten. Beides, die Werte der Atemluftmessung und die Darmbeschwerden, führen dann zur Diagnose.

Fruktose-Plasmaspiegel-Messung

Bei diesem Test wird zu Beginn der Untersuchung ebenfalls eine Fruktoselösung getrunken. Im weiteren Verlauf wird dann das Blut auf einen Anstieg der Blutzuckerwerte untersucht. Allerdings wird der Fruchtzucker in der Leber sehr langsam umgewandelt und lässt den Blutzucker nur schwach ansteigen. Auch hier wird der Arzt beobachten, ob typische Symptome einer Unverträglichkeit auftreten.

Weitere Testverfahren

Es gibt noch andere Verfahren (z. B. Bluttest), mit denen man sich selbst auf eine Unverträglichkeit testen kann. Allerdings gelten diese aufgrund der möglichen Fehlerquellen nicht als zuverlässig. Auch im Internet werden diverse Tests angeboten, die jedoch nicht zu empfehlen sind. Anhand dieser Selbsttests ist keine gesicherte Diagnose möglich.

Ernährungs- und Symptomprotokoll

Mit einem Ernährungs- und Symptomprotokoll lassen sich mögliche Zusammenhänge zwischen verzehrten Lebensmitteln und Beschwerden leichter erkennen. Daher ist es eine gute Ergänzung zu einem Atem- oder Bluttest.

Wenn Sie den Verdacht haben, unter einer Fruktoseunverträglichkeit zu leiden, schreiben Sie über einen Zeitraum von mindestens einer Woche genau auf, was Sie wann essen und wann Sie welche Beschwerden haben. So bekommen Sie selbst einen guten Überblick über das, was Sie nicht vertragen, und haben zugleich hilfreiche Informationen für Ihren Arzt und für die Ernährungsberatung. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 31.

Ursachen der Fruchtzuckerunverträglichkeit

Wenn ich etwas esse, bekomme ich einen Blähbauch und fühle mich unwohl. Ich versuche schon einige Lebensmittel wegzulassen, aber es wird nicht besser. Mittlerweile stresst mich das Essen und das Ganze schlägt mir aufs Gemüt. Früher konnte ich alles essen, ohne nennenswerte Beschwerden – woher kommt es, dass ich plötzlich scheinbar nichts mehr vertrage?

Unsere Essgewohnheiten überfordern das System

Die Menge an Fruchtzucker, die wir zu uns nehmen, ist heutzutage insgesamt zu hoch. Das liegt vor allem daran, dass sich unsere Essgewohnheiten gewandelt haben. Statt drei oder vier feste Mahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen, eventuell Nachmittagskaffee und Abendessen zu uns zu nehmen, essen wir ständig über den Tag verteilt. So kommen viele kleine Mahlzeiten zusammen. Wir essen zwischendurch etwas Obst, trinken mal ein Glas Fruchtsaft oder einen Smoothie, kaufen uns nachmittags ein Sandwich oder ein Stück Kuchen beim Bäcker. Haben wir keine Zeit zu frühstücken, holen wir uns etwas beim Bäcker und essen es in der Bahn. Ist mal keine Zeit für eine Pause, dann kommt der Salat auf den Schreibtisch neben Telefon und Computer. Wir erledigen das Essen nur noch nebenbei – und eine Begleiterscheinung davon ist, dass wir nicht gründlich genug kauen. Damit überlassen wir das Zerkleinern der Speisen dem Magen und dem Darm. Klar, dass uns das Essen dann schwer im Magen liegt und dieser grummelt.

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Wir essen ständig, oft zu schnell und nebenbei – dies überfordert unseren Verdauungstrakt.

Wir essen also ständig, oft zu schnell und nebenbei, daraus ergeben sich folgende Probleme: Wir nehmen eine zu große Menge an Fruktose auf, die schnell in den Dünndarm gelangt. Wenn alles gut läuft, dann gibt es im Dünndarm ausreichend Transportproteine (GLUT-5), die wie oben beschrieben den Fruchtzucker ins Blut transportieren. Dies schleust die Fruktose in die Zellen, dort wird sie verbrannt und bringt uns Energie. Wird die Fruktose jedoch nicht ins Blut aufgenommen, gelangt sie direkt in den Dickdarm. Dort machen sich die Darmbakterien über sie her und bei der Umwandelung entstehen Gase und Säuren, welche die bekannten Probleme wie Blähungen und Durchfall verursachen.

Zugegeben: Obst und Gemüse sind ideale Snacks für zwischendurch. Leider kann aber genau das zum Problem werden. Denn besonders Säfte und Obst enthalten viel Fruchtzucker, so dass in kurzer Zeit viel Fruktose in den Darm gelangt und sofort weitergeleitet werden möchte. Nun ist das eventuell schon eingeschränkte GLUT-5-System auf eine Überschwemmung nicht eingestellt und kann nur einen Teil des Fruchtzuckers ins Blut transportieren. Wird das Transportsystem ständig zu sehr beansprucht, funktioniert es irgendwann auch bei normalen Fruktosemengen nicht mehr.

Zu viel Fruktose ist grundsätzlich nicht gesund

Auch bei gesunden Menschen kann zu viel Fruktose diverse Beschwerden und Krankheiten nach sich ziehen. Werden große Mengen Fruktose in kurzer Zeit aufgenommen – also mehr als ca. 50 Gramm in der Stunde –, kann es auch bei Menschen ohne Unverträglichkeit zu Störungen im Darm kommen. Diese Menge ist zum Beispiel in einem halben Liter Multivitaminsaft und einer Handvoll Trockenobst enthalten. Allerdings verschwinden die Beschwerden bei diesen Menschen nach kurzer Zeit wieder, spätestens nach dem Stuhlgang.

Was ist bei einer Fruktoseunverträglichkeit zu beachten?

Ich war beim Arzt, und er hat tatsächlich eine Fruktoseunverträglichkeit diagnostiziert. Kann man sie behandeln, gibt es eine Therapie? Oder genügt es, wenn ich meine Essgewohnheiten ändere? Obst, Fruchtsaft, Gemüse sind lecker und eignen sich prima für zwischendurch – wird es besser, wenn ich das weglasse? Aber was esse ich stattdessen? Fruktose steckt doch bestimmt auch in anderen Lebensmitteln.

Fruktose kommt vor allem in Früchten und im Honig vor. Alle Lebensmittel, die aus Früchten hergestellt sind, wie Säfte, Kompott oder Konfitüre, enthalten Fruktose, ebenso Trockenfrüchte. Die gute Nachricht: Die meisten Menschen mit Fruktoseunverträglichkeit müssen nach der Diagnose nicht weniger Früchte essen, sondern lediglich andere. Sie müssen darauf achten, dass sie nicht zu viel Obst auf einmal essen, sondern es gut über den Tag verteilen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät davon ab, auf Dauer völlig auf Obst und Fruktose zu verzichten.

Selbst wenn in allen Obstsorten Fruktose enthalten ist, bedeutet das also nicht, dass Obst komplett vom Speiseplan gestrichen werden muss. Im Gegenteil, zu viel Verzicht ist nicht gut! Ein totaler Verzicht auf Fruktose kann negative Folgen haben:

Trinken Sie Saft besser nicht pur. Eine leckere Alternative zum Verdünnen ist Buttermilch.

Die Aktivität des GLUT-5-Transporters wird noch mehr herabgesetzt.

Als Folge davon können schon bei kleinsten Mengen an Fruktose Beschwerden auftreten.

Vitamin- und Mineralstoffmangel kann auftreten und Folgeerkrankungen verursachen.

 

Tabellen zur Orientierung

Die meisten Menschen sind erst einmal sehr verunsichert, wenn bei ihnen eine Fruktoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde. Sie haben meist keine Idee, was sie noch essen dürfen und was nicht. Tabellen mit dem Fruktosegehalt verschiedener Lebensmittel sind für den Anfang also unverzichtbar.

Daher haben wir in der folgenden Tabelle den Fruktosegehalt ausgewählter Lebensmittel aufgeführt. Der Einfachheit halber haben wir für alle Obstsorten übliche Portionsgrößen verwendet. So wiegt ein Apfel etwa 125 Gramm und enthält 9 Gramm Fruktose. Eine Nektarine enthält dagegen mit 2 Gramm deutlich weniger Fruktose pro Stück.

Früchte und Joghurt – eine gesunde Mischung

Der absolute Fruktosegehalt einer Portion bestimmt die Verträglichkeit! Es ist gut möglich, das 50 Gramm Himbeeren auf nüchternem Magen kurz nach dem Genuss für Beschwerden sorgen. Werden die Himbeeren mit Eiweiß und Fett (z. B. Joghurt, Quark) gegessen, ist die Portion bei gleichem Fruktosegehalt größer.

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Essen Sie Obst nicht pur: Mischen Sie die frischen Himbeeren mit Joghurt, mixen Sie den Fruchtsaft mit Buttermilch.

Die Kombination sorgt darüber hinaus für eine deutlich bessere Verträglichkeit. Denn wenn sich in einer Mahlzeit außer Kohlenhydraten (Fruktose etc.) auch Eiweiß und Fett befinden, kann die Fruktose viel besser aufgenommen werden. Fett und Eiweiß bleiben länger im Magen, also kommt auch die Fruktose nur häppchenweise im Darm an und kann in Ruhe abtransportiert werden. Durch eine sinnvolle Kombination der Speisen können Sie das Transportsystem also ganz einfach entlasten.

 

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Die Kombination aus Obst und Milchprodukt sorgt für eine deutlich bessere Verträglichkeit.

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Fruktose und Glukose – ein gutes Gespann

Entscheidend dafür, wie empfindlich Patienten mit Fruktoseunverträglichkeit auf Lebensmittel mit Fruchtzucker reagieren, ist das Verhältnis von Glukose und Fruktose in der Nahrung. Glukose sorgt nämlich dafür, dass die Aufnahme der Fruktose im Dünndarm verbessert wird; sie reißt die Fruktose sozusagen mit und schleust sie in die Blutbahn, ohne dass ein Transportprotein notwendig ist.

In unserer Fruktosetabelle haben wir die Obstsorten, die ein günstiges Fruktose-Glukose-Verhältnis aufweisen, besonders gekennzeichnet. Die Fruktose in diesen Früchten wird dank der tatkräftigen Hilfe der Glukose relativ gut aufgenommen.

 

Fruktosegehalt ausgewählter Lebensmittel

Geeignet in der Karenzphase u. Testphase: Niedriger Fruktosegehalt; besonders günstiges Fruktose-Glukose-Verhältnis
Geeignet in der Testphase: Mittlerer Fruktosegehalt; gutes Fruktose-Glukose-Verhältnis
Meistens nicht geeignet: Reich an Fruktose und/oder Sorbit
LEBENSMITTEL PORTION IN g FRUKTOSE IN g
Obst
Avocado, 1 Stück 125 0,5
Ananas, Portion 125 3
Apfel, 1 Stück 125 9
Aprikose, 1 Stück 50 0,5
Banane, 1 Stück 125 4
Birne, 1 Stück 125 8,5
Brombeeren, Portion 125 4
Erdbeeren, Portion 125 3,5
Feige, 1 Stück 50 3
Heidelbeere, Portion 125 4
Himbeere, Portion 125 2,5
Honigmelone, Portion 125 1,5
Johannisbeere, Portion 125 3
Kirschen, Portion 125 6,5
Kiwi, 1 Stück 60 3
Mandarine, 1 Stück 50 1
Mango, Portion 125 3
Nektarine, 1 Stück 125 2
Wassermelone, Portion 150 6
Mirabellen, Portion 125 5,5
Orange, 1 Stück 150 4
Pampelmuse, ½ Stück 150 4
Papaya, Portion 125 4,5
Pfirsich, 1 Stück 125 1,5
Rhabarber, Portion 125 0,5
Stachelbeeren, Portion 125 4
Weintrauben, Portion 125 9
Zitrone, 1 Stück 60 1,5
Trockenfrüchte
Banane 25 3
Cranberrys 25 8
Pflaume 25 2,5
Rosinen 25 8
Säfte und Limonaden
Früchtetee 200 0,1
Aromawasser 200 0,1
Limonade mit Süßstoff 200 0
Apfelsaft 200 13
Cola/Limonade 200 4
Grapefruitsaft 200 8,5
Isotonisches Getränk 200 4,5
Multivitaminsaft 200 12
Traubensaft 200 13,5
Alkoholische Getränke
Apfelwein 150 4
Federweißer 150 6
Weißwein, lieblich 150 6
Rosé 150 2
Sekt 150 4
Süßungsmittel
Honig 20 7,5
Birnendicksaft 20 7

 

Enthält Gemüse auch Zucker?

Um ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen versorgt zu werden, braucht unser Körper reichlich Gemüse und Obst. Durch die Unverträglichkeit ist die Auswahl an Obst bereits eingeschränkt. Auch Gemüse enthält Fruktose, allerdings sind die Mengen sehr gering. Deshalb gilt die Empfehlung „Mindestens drei Portionen Gemüse am Tag”.

Lediglich in der Karenzphase sollten Sie die „fruktosereichen” Gemüsesorten vermeiden. Zum einen, weil sie in dieser Phase so wenig Fruktose wie möglich zu sich nehmen sollten. Zum anderen, weil manche Gemüsesorten schwer verdauliche Ballaststoffe enthalten, die zu Blähungen führen können, also zu Symptomen, die auch nach einer fruktosereichen Mahlzeit auftreten. Da dies gerade nach der Diagnose zu unklaren Beschwerden führen kann, ist es sinnvoll, diese Gemüsesorten zunächst wegzulassen. Besonders reich an blähenden Ballaststoffen sind Hülsenfrüchte, Kohlgemüse, Sauerkraut und Lauch.

 

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Gemüse enthält nur wenig Fruktose.

Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe – eine Alternative?

Ich liebe meinen Morgenkaffee mit einem Schuss Milch und einem Würfel Zucker. Aber normalen Zucker darf ich ja nicht mehr verwenden, wie kann ich den Kaffee nun süßen? Ist Süßstoff erlaubt? Und womit kann ich Kuchen backen? Gibt es hier einen Zuckerersatz, den ich verwenden kann? Honig enthält ja auch Fruktose …

Trotz Fruktoseunverträglichkeit müssen Sie nicht auf Kuchen und Süßspeisen verzichten, denn es gibt Alternativen. Allerdings sollten Sie bei diesen genau hinsehen. In der Lebensmittelindustrie werden zwei Arten von alternativen Süßungsmitteln verwendet, und zwar Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe. Als Faustregel gilt: Bei Fruktoseunverträglichkeit werden Süßstoffe vertragen, die meisten Zuckeraustauschstoffe nicht.

 

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Süßstoffe sind verträgliche Süßungsmittel. Die meisten Zuckeraustauschstoffe nicht.

Süßstoffe werden in vielen Lebensmitteln (Getränke, Light-Produkte) zugesetzt, um sie kalorienfrei zu süßen. Sie haben eine sehr starke Süßkraft (30- bis 3000-fach süßer als Haushaltszucker). Im Handel sind sie als Flüssigsüße, Tabletten oder Streusüße erhältlich. Zu den Süßstoffen gehören zum Beispiel Aspartam, Saccharin und Stevia (pflanzlicher Süßstoff aus Süßkraut). Sie müssen nicht im Darm verstoffwechselt werden und sind bei Fruktoseunverträglichkeit geeignet. Wenn Sie Ihren Tee oder Kaffee nicht ungesüßt genießen wollen, können Sie also auf Süßstoff umsteigen. Da es sich hierbei nicht um Zucker handelt, wird er gut vertragen. Bei der Zubereitung von Süßspeisen oder beim Backen können Sie Haushaltszucker gut durch Traubenzucker ersetzen.

Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit (E 420), Mannit (E 421) oder Isomalt (E 953) haben genau die gegenteilige Wirkung von Traubenzucker: Sie bremsen die Aufnahme von Fruchtzucker noch zusätzlich. Deshalb sind sie bei Fruktoseunverträglichkeit ungeeignet. Diese Stoffe verstecken sich in Kaugummis, Bonbons und anderen Süßigkeiten, die mit den trügerischen Worten „ohne Zucker” gekennzeichnet sind. Problematisch ist darüber hinaus, dass Sorbit in vielen Nahrungsmitteln in Kombination mit Fruchtzucker vorkommt, Birnen, Pflaumen und Pfirsichen enthalten besonders viel Sorbit. Es bremst die Transportleistung des GLUT-5-Enzyms zusätzlich, indem es genau wie Fruktose das Transportmolekül GLUT-5 nutzt. So macht Sorbit dem Fruchtzucker auf seinem Weg ins Blut Konkurrenz.

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Sorbit nutzt wie Fruktose das Transportmolekül GLUT-5 und macht dem Fruchtzucker somit auf seinem Weg ins Blut Konkurrenz.

Die Zuckeraustauschstoffe Xylit und Erythrit bilden eine Ausnahme: Sie sind deutlich besser verträglich als die anderen und können individuell ausgetestet werden.

Fruchtzucker als beliebter Zusatzstoff in Lebensmitteln

Über industriell hergestellte Produkte – vor allem mit Zucker gesüßte Softdrinks – nehmen wir einen Großteil der Fruktose auf. Dass Fruktose in immer größerem Stil eingesetzt wird, liegt daran, dass sie billig herzustellen ist, einen guten Geschmack hat und sogar noch etwas süßer ist als der gängige Haushaltszucker. Zudem ist sie auch bei niedrigen Temperaturen leicht löslich und wird daher gerne für Getränke eingesetzt. Beim Backen bräunt der Fruchtzucker gut und saftiges Gebäck hält er feucht. Er lässt Fertigprodukte als ein gesundes Lebensmittel erscheinen, es ist immerhin „Süße aus Früchten”. Wegen der leichteren Verarbeitung wird heute oft auf Fruktosesirup zurückgegriffen.

 

Verträglichkeit von Süßungsmitteln bei Fruktoseunverträglichkeit

GUT VERTRAGEN WERDEN HIER IST AUSTESTEN ANGESAGT MEIST UNVERTRÄGLICH
Traubenzucker
Malzzucker
Milchzucker
Reissirup
Dinkelsirup
Süßstoffe:

Saccharin (E 954)

Cyclamat (E 952)

Stevia (E 960)

Aspartam (E 951)

Acesulfam-K (E 950)

Thaumatin (E 957)

Haushaltszucker
Puderzucker, Vanillezucker
Gelierzucker
Rohrzucker, Roh-Rohrzucker
Kandis
Ahornsirup
Zuckerrübensirup
Zuckeraustauschstoffe:

Xylit (E 967)
(Birkenzucker, Xucker)

Erythriol/Erythrit
(E 968) (Sucolin, Sukrin)

Fruchtzucker
Honig
Zuckeraustauschstoffe:

Sorbit E 420

Isomalt E 953

Maltit E 421

Laktit E 966

Agavendicksaft
Agavensüße
Apfel- und Birnendicksaft

Lesen Sie die Zutatenlisten! Bei verpackten Lebensmitteln gibt die Zutatenliste Auskunft darüber, ob Fruktose, Zucker oder Zuckeraustauschstoffe darin enthalten sind. Steht auf der Verpackung „zuckerfrei”, bedeutet dies nur, dass kein Haushaltszucker zugefügt wurde. Das Produkt kann sowohl natürlichen Zucker enthalten als auch mit anderen Süßungsmitteln gesüßt sein. Fruchtzucker versteckt sich in einer Menge industriell produzierter Nahrungsmittel.

Bezeichnungen für fruktosehaltige Süßungsmittel in der Zutatenliste von Lebensmitteln

 

Fruktose, Fruchtzucker

Maissirup (high Fruktose corn sirup)

Fruktosesirup

Fruktose-Glukose-Sirup

Zuckeraustauschstoff

Stärkesirup

Invertzucker, Kunsthonig

Apfel-/Birnenkraut

Dicksaft

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783842686267
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Juli)
Schlagworte
erfolgreich abnehmen Ernährungs-Ratgeber Fruchtzucker Gesunde Ernährung Gesundheits-Ratgeber Nahrungsmittelunverträglichkeiten Rezepte für Anfänger

Autoren

  • Alexandra Hirschfelder (Autor:in)

  • Sabine Offenborn (Autor:in)

Alexandra Hirschfelder betreibt seit 2016 in Aachen das Café Juli, in dem sie für alle, die unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, leckere Köstlichkeiten anbietet. Sie ist gelernte Köchin und staatlich geprüfte Diätassistentin und bei lecker-ohne.de bei der Rezeptentwicklung federführend. Sabine Offenborn berät als staatlich geprüfte Diätassistentin Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien in ihrer eigenen Praxis. Im Mai 2009 gründeten Alexandra Hirschfelder und Sabine Offenborn das Onlineportal lecker-ohne.de, mit Rezepten und Informationen rund um spezielle Ernährungsthemen.
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Titel: Lecker ohne... Fruktose