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Ganzheitliches Gehirntraining Übungsbuch 1

Aktivierung & Beschäftigung für Senioren

von Ursula Oppolzer (Autor:in)
72 Seiten

Zusammenfassung

Geistig aktive Menschen sind gesünder und leben
länger!
Daher steht im Alter nicht allein die körperliche
Bewegung im Mittelpunkt, vielmehr rücken geistige
Aktivitäten in den Vordergrund.

Im bewährten Ganzheitlichen Gehirntraining (GGT)
werden Wahrnehmungs-, Koordinations- und Konzentrationsübungen
miteinander verknüpft – in Form von
Erinnerungsaufgaben, Rätseln und leichten Bewegungsübungen.

Alle Übungen sind bestens praxiserprobt.
Sie sorgen zudem für Gesprächsstoff, gute
Laune sowie mentale wie physische Anregung. Auch
eine therapeutische Biografiearbeit lässt sich integrieren.
Senioren, Betreuungskräfte, Pflegende sowie Angehörige
haben hier die Möglichkeit, passende Übungen
auszuwählen und – je nach Zeit und Gelegenheit –
zu aktivieren. Wichtig ist vor allem der Spaß! Denn
Freude und Erfolgserlebnisse rufen positive Gefühle
hervor, sie entspannen und motivieren, weiter zu machen
– auch wenn die Aufgaben mal nicht so einfach
sind.
Erfolge in fröhlicherAtmosphäre führen zu mehr
Selbstvertrauen und zu einem positiven Selbstbild. Die
Folgen sind: mehr Aktivität, mehr Umwelt- und Sozialkontakte, mehr Bewegung und letztlich mehr Freude
am und im Leben.

Das Format der Publikation ist handlich und hat sich
in der praktischen Arbeit bestens bewährt: Die Seiten
lassen sich durch die Spiralbindung vollständig umschlagen.

Eine spezielle Beschichtung der einzelnen
Buchseiten sorgt dafür, dass das ganze Buch bei
Bedarf einfach feucht abgewischt werden kann.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Geistig aktive Menschen sind gesünder und leben länger! – Diese Erfahrung der Wissenschaft hat dazu geführt, dass im Alter nicht allein körperliche Bewegung im Mittelpunkt steht, sondern der Wert der geistigen Aktivität immer mehr in den Vordergrund rückt. Denn, was für den Körper, also für die Muskeln gilt, gilt auch insbesondere für den Kopf! Ein regelmäßiges Gehirntraining, das alle Gehirnfunktionen fordert, ist eine erfolgreiche Maßnahme, ein leistungsfähiges Gehirn zu erhalten. Gleichzeitig sollte auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung geachtet werden. Zum Ganzheitlichen Gehirntraining (GGT) gehören leichte Bewegungsübungen selbstverständlich dazu.

Elemente des Ganzheitlichen Gehirntrainings (GGT) sind:

Impulse, die dazu anregen, sich an viele Jahre zurück zu erinnern. Sie aktivieren das Langzeitgedächtnis ebenso wie Lieder, Gedichte und bekannte Redewendungen und Sprichwörter.

Übungen, bei denen es darum geht, sich bestimmte Dinge zu merken. Sie fordern und fördern das Kurzzeitgedächtnis.

Wahrnehmungs- und Konzentrationsaufgaben, die zu einem bewussteren Sehen und Erkennen von Einzelheiten führen und damit die Merkfähigkeit verbessern.

Wissens- und Erfahrungsfragen: Sie regen das Denken an und ermuntern dazu, im Lexikon oder Internet den Sachverhalt noch einmal genauer nachzulesen, um dann mit anderen darüber zu sprechen.

Wortspiele, die einen versunkenen und im Alltag kaum benutzten Wortschatz wieder hervorholen. Sie fördern die Sprachgewandtheit, das differenzierte Formulieren und regen zu einer intensiven Kommunikation an.

Bewegungsübungen, die entspannen und die Durchblutung des Gehirns fördern.

Auch Denken trainiert den Körper

Gehirntraining beeinflusst die Hirndurchblutung und den Hirnstoffwechsel und trägt gleichzeitig zu einer besseren Durchblutung aller Organe bei. Das ist besonders wichtig für Menschen, die in Ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Einerseits werden durch geistige Aktivitäten körperliche Funktionen, vor allem Herz und Kreislauf, angeregt. In Wechselwirkung bestimmt andererseits der Zustand des Herz-Kreislaufsystems die Grenzen der geistigen Leistungsfähigkeit mit.

»Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten!« (Goethe)

Wichtig ist, dass geistige Aktivitäten Spaß machen. Lachen und Erfolgserlebnisse rufen positive Gefühle hervor, entspannen und motivieren, weiter zu machen – auch wenn die Aufgaben mal nicht so einfach sind. Erfolge in entspannter, fröhlicher Atmosphäre führen zu mehr Selbstvertrauen und damit zu einem positiveren Selbstbild. Die Folgen sind: mehr Aktivitäten, mehr Umwelt- und Sozialkontakte, mehr Bewegung und letztlich mehr Freude am und im Leben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Begeisterung für das Ganzheitliche Gehirntraining, viele Erfolgserlebnisse, heitere Gelassenheit und immer wieder neue, kreative Ideen.

Dezember 2017

Ursula Oppolzer

Impulse und Erinnerungen

 

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Die folgenden Impulse können für ein anregendes Tischgespräch und zur Aktivierung des Langzeitgedächtnisses genutzt werden. Es sind etwa Fotos, Bilder aus Zeitschriften, Farbkarten, Zahlenkarten, Formenkarten oder kleine Gegenstände, Blumen oder auch anregende Begriffe und Fragen. Kleine Gegenstände können gezeigt und passende Fragen gestellt werden.

Wichtig ist, dass vor jeder Aktivierung eine herzlich, nachdrückliche Begrüßung stattfindet – so ist sichergestellt, dass jeder Gesprächspartner wach und aufmerksam ist. Das anschließende Zeigen des Bildes oder Gegenstandes bzw. das Nennen eines Begriffs ist bestenfalls mit einer persönlichen Erfahrung verbunden, einem persönlichen Bezug, der zu einer Assoziation – zum »Kramen« – im Langzeitgedächtnis und zur Kommunikation führt.

Vermischtes

• Alte Postkarte: An was erinnert Sie dieses Bild?

• Foto: Wem sieht dieser Mensch ähnlich?

• Spielkarte: Haben Sie früher gern Karten gespielt? Haben Sie sich schon einmal die Karten lesen lassen?

• Nüsse: Welche Nüsse mögen Sie am liebsten?

• Parfum: Welches Parfum/Rasierwasser haben Sie früher benutzt?

• Herbstblatt: Erinnern Sie sich an einen besonders schönen Herbsttag?

• Blumen: Das sind meine Lieblingsblumen. Welche Blumen mochte Ihre Mutter besonders gern? Welche Blumen sind Ihre Lieblingsblumen?

• Spaghetti: Wissen Sie noch, wann Sie zum ersten Mal Spaghetti gegessen haben? Wie mögen Sie Spaghetti am liebsten?

• Schlüssel: An welches »Schlüsselerlebnis« erinnern Sie sich?

Kindheit & Freizeit

Haben Sie als Kind auch das »Sandmännchen« geschaut?

Welche Abzählreime aus der Kindheit fallen Ihnen ein?

Können Sie sich an Verse in Ihrem Poesiealbum erinnern?

Sind Sie Schlitten gefahren oder lieber Schlittschuh gelaufen?

Wo haben Sie als Kind Ihre Ferien verbracht?

An welche Burgen oder Schlösser, die Sie besucht haben, erinnern Sie sich?

In welcher Situation haben Sie Ihre erste Laufmasche entdeckt?

Babys & Kleinkinder

Wie haben Sie Ihre Kinder gewickelt?

Wie sahen die Strampler Ihrer Kinder aus?

Wurden die Babys zunächst noch in ein Tuch gewickelt?

Wie sah der Kinderwagen für Ihre Kinder aus?

Hahnenkamm und Rattenschwänze: Wie sehen diese Frisuren aus?

Haushalt

Wie haben Sie den Tisch gedeckt, wenn Besuch kam?

Wie sahen Ihre Wein- und Sektgläser aus, die Sie zur Hochzeit bekommen bzw. in Ihrer Ehe gekauft haben?

Wo haben Sie am Waschtag Ihre Wäsche gewaschen und aufgehängt?

Wie sah Ihre Klammerschürze aus?

Was für ein Bügeleisen haben Sie benutzt?

Wie wurden die Tischwäsche und Bettwäsche glatt?

Küche und Keller

Was hat Ihre Mutter oft und gern gekocht?

Was gab es zum Abendessen?

Was sind »Russische Eier«? Was ist ein »Toast Hawaii«?

Was haben Sie als Kind gefrühstückt?

Was gab es zum Essen und Trinken, wenn Sie krank waren?

Gab es eine Speisekammer? Wie sah sie aus?

Wie sah der Keller Ihrer Eltern aus? Was wurde im Keller aufbewahrt?

Wie hat Ihre Mutter Kaffee gekocht? Gab es in Ihrer Kindheit »Muckefuck«?

Was war als Kind Ihre Lieblingssuppe? Welche Suppe mochten Sie gar nicht?

Wie wurden frisch gepflückte Äpfel früher verwertet?

Alltag

Tante Emma-Laden: Können Sie den Laden beschreiben, in dem Sie bzw. Ihre Mutter immer eingekauft haben?

Alte Ladenkasse: Können Sie sich noch an eine Ladenkasse erinnern, die mit einer Kurbel geöffnet werden musste?

Eierkohlen: Welche Kohlen wurden verfeuert? Kam ein Kohlenmann?

Milchkanne & Milchwagen: Haben Sie früher mit der Milchkanne die Milch vom Bauern, vom Milchwagen oder vom Milchgeschäft geholt?

Holzschuhe: Haben Ihre Eltern noch Holzschuhe getragen?

Musik-Box: Wo haben Sie zum ersten Mal an einer Musik-Box gestanden?

Käfer: Hatten Ihre Eltern einen VW-Käfer?

Höflichkeitsformen: Welche Höflichkeitsformen gehörten in Ihrer Jugendzeit zum guten Ton?(in Bus und Bahn einem Älteren den Platz anbieten – als Kind einen Diener oder einen Knicks machen – jemandem den Vortritt lassen – jemandem die Tür aufhalten – bei der Begrüßung die Handschuhe ausziehen – beim Essen nicht sprechen …)

Angeln: Waren Sie schon einmal angeln?

Hüte: Haben Sie als junge Frau bzw. als junger Mann Hüte getragen? Wenn ja, wie sahen diese Hüte aus?

Wann durften Sie zum ersten Mal Nylonstrümpfe tragen?

Welche Hobbys hatte Ihr Vater? Durften Sie ihm dabei helfen?

Lieder, Musik und Tanz

Welche Lieder haben Sie als Kind gern gesungen?

Wollten Sie ein Instrument lernen und durften Sie es?

Welche Musik haben Sie als junge Frau, als junger Mann gehört?

Hatten Sie einen Schallplattenspieler?

Erinnern Sie sich an Ihre erste Tanzstunde? Was war Ihr Lieblingstanz?

Hochzeit und andere Feiern

Wo haben Sie Ihre Hochzeit gefeiert?

Wie sah Ihr Hochzeitskleid bzw. Ihr Hochzeitsanzug aus?

Welche Blumen waren in Ihrem Hochzeitsstrauß?

Wie wurde die Silberne Hochzeit Ihrer Eltern gefeiert?

Welcher Geburtstag Ihrer Kindheit ist Ihnen besonders in Erinnerung?

An welche Einzelheiten Ihrer Konfirmation/Kommunion erinnern Sie sich?

An welche Taufen erinnern Sie sich?

Wie war das Erntedankfest?

Gab es bei Ihnen im Ort einen besonderen Maibaum?

Wann konnten Sie auf die Kirmes gehen? Was gab es dort alles zu sehen?

Weihnachten und Ostern

Welche Plätzchensorten gab es zu Weihnachten?

Welche Bescherungsrituale gab es bei Ihnen?

Was wurde am Heiligen Abend gegessen und was am 1. Weihnachtstag?

Wie verbrachten Sie den Heiligen Abend?

Wer verbrachte den Heiligen Abend mit Ihnen gemeinsam?

Wie wurde der Weihnachtsbaum geschmückt?

Was geschah an Silvester und am Neujahrstag?

Welche Getränke wurden am Silvesterabend gereicht?

Wie wurden die Eier gefärbt? Durften Sie beim Eierfärben helfen?

Wie groß war der größte Schokoladenosterhase, den Sie bekommen haben?

Wahrnehmung & Konzentration

 

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Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen fördern die Merkfähigkeit und das Erinnerungsvermögen, da auch Details bewusst registriert, die Aufmerksamkeit erhöht und die Dauer der optimalen Aufnahmefähigkeit vergrößert werden.

Rückwärts

Zählen Sie möglichst schnell alle Zahlen von 77 bis 0 rückwärts – allerdings nennen Sie nur die Zahlen, bei deren Ziffern optisch keine Rundungen vorkommen. Also: 77, 74, 71 … (Ziffern mit Rundungen sind 0, 2, 3, 5, 6, 8, 9)

Sagen Sie das Alphabet möglichst schnell rückwärts auf: Z, Y, X …

Sagen Sie das Alphabet möglichst schnell rückwärts auf. Nennen Sie dabei aber nur die Großbuchstaben ohne Rundungen. Also: Z, Y, X … (Buchstaben mit Rundungen sind etwa U, S, R, Q …)

Nennen Sie zu allen Großbuchstaben des Alphabets mit einer Rundung eine Freizeitbeschäftigung. Beispielsweise: U = Unterhaltung, S = Spazierengehen

Sebastian Kneipp

Lesen Sie den folgenden Text ohne Leerzeichen einmal vorwärts und einmal rückwärts vor.

Wer war Sebastian Kneipp?

Maria Theresia

Was wissen Sie über Maria Theresia und Friedrich den Großen?

Zählen Sie alle vorkommenden Namen.

Schreiben Sie die Namen rückwärts.

Sonne

Zählen Sie von 1–100 und sagen Sie bei allen Zahlen, die durch 6 (alternativ durch 7, 8 oder 9) teilbar sind oder eine 6 (alternativ eine 7, 8 oder 9) enthalten, statt der Zahl den Begriff »Sonne«. Also: 1, 2, 3, 4, 5, Sonne, 7 …

Anekdoten

 

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Anekdoten regen zum Schmunzeln und Lachen sowie zur Kommunikation an. Sie erweitern das Wissen und animieren, weitere Informationen erhalten zu wollen. Anekdoten können sowohl als Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen genutzt werden als auch als Gedächtnisübungen und zur Förderung der Kreativität.

Lichtenberg und die Röhren

Lesen Sie diese Anekdote und zählen Sie möglichst schnell die Anzahl des Buchstabens »G« in Groß- und Kleinschreibung.

Merken Sie sich möglichst viele Einzelheiten der Anekdote und fassen Sie sie kurz zusammen.

Schreiben Sie alle Hauptwörter heraus, die mit »E« enden (→ wenn Sie Rechtshänder sind, möglichst mit der linken Hand) und erfinden Sie eine kleine Geschichte zu dem jeweiligen Wort.

Anekdote: Bei einer physikalischen Vorlesung stellte der berühmte Lichtenberg die Behauptung auf, die wichtigsten Dinge würden durch Röhren getan. Die Studenten waren ratlos und verlangten Beweise für diese merkwürdige Hypothese. »Nichts leichter als das«, sagte Lichtenberg. »Die Zeugungsglieder, die Schreibfeder und das Schießgewehr.«

Kant und die berühmten Männer

Lesen Sie diese Anekdote und zählen Sie möglichst schnell die Anzahl des Buchstabens »M« in Groß- und Kleinschreibung.

Merken Sie sich möglichst viele Einzelheiten der Anekdote und fassen Sie sie kurz zusammen.

Schreiben Sie alle Hauptwörter heraus und erfinden Sie eine kleine Geschichte, in der diese Wörter vorkommen.

Spitzweg

Lesen Sie den Text, zählen Sie alle Buchstabenkombinationen mit »ER« (alternativ alle mit »ES«) und merken Sie sich Einzelheiten.

Amt & Verstand

Lesen Sie diese Anekdote, merken Sie sich möglichst viele Einzelheiten und zählen Sie möglichst schnell die Anzahl des Buchstabens »O« in Groß- und Kleinschreibung.

Schreiben Sie alle Hauptwörter heraus, die den Buchstaben »A« enthalten und erfinden Sie eine kleine Geschichte, in der diese Wörter vorkommen.

Glück & Verstand

Lesen Sie diese Anekdote, merken Sie sich möglichst viele Einzelheiten und zählen Sie möglichst schnell die Anzahl des Buchstabens »E« in Groß- und Kleinschreibung.

Schreiben Sie die Anekdote ab – allerdings rückwärts.

Eingebildeter Kohlkopf

Lesen Sie diese Anekdote, merken Sie sich möglichst viele Einzelheiten und zählen Sie möglichst schnell alle Buchstabenpaare mit »EI«.

Wortspiele

 

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Wortspiele holen einen versunkenen oder im Alltag kaum benutzten Wortschatz wieder hervor. Sie fördern die Sprachgewandtheit, das differenzierte Formulieren und regen zu einer intensiven Kommunikation an. Weiterhin werden Merkfähigkeit und Erinnerungsvermögen gefördert.

Anfang & Ende

Welche Wörter beginnen und enden mit dem gleichen Buchstaben? Beispielsweise: Tracht

Ei – Ei – Ei

Welche Wörter enthalten einmal die Buchstabenkombination »EI« oder zweimal »EI« oder sogar dreimal »EI«? Beispielsweise: Feier, beispielsweise, …

Stamm – Krone – Schule

Für diese drei Begriffe gibt es das gemeinsame »Vorwort« Baum: Baumstamm, Baumkrone, Baumschule. Finden Sie jeweils drei oder vier Wörter, die ein gemeinsames »Vorwort« haben.

Vorsatz

Welche Wörter enden mit der Silbe »satz«? Beispielsweise: Vorsatz

Pläne

1. Was können Sie alles machen? Beispiel: Pläne

2. Welche Pläne fallen Ihnen ein? Beispiel: Stadtplan

Hansestadt Bremen HB

Welche zusammengesetzten Wörter enthalten die Buchstabenkombination »HB«, wie z. B. Bachbreite?

Bei welchen zusammengesetzten Wörtern beginnt der erste Wortteil mit »H« und der zweite mit »B«, wie z. B. Honigbrot?

Amsel & Lerche

1. Gesucht werden jeweils Hauptwörter eines Themas, die mit dem letzten Buchstaben des vorangegangenen Begriffes beginnen. Wie lang wird Ihre Kette? Beispielsweise eine »Vogelkette«: Amsel – Lerche – Elster – Rabe …

2. Sie können auch eine Wörterkette aus beliebigen Begriffen entwickeln und dabei jeweils die letzten beiden Buchstaben verwenden.
Lerche – Hebel – Ellenbogen – Engel …

Von Fensterbank bis Schlüsselbart

Gesucht werden jeweils Wörter, die mit dem letzten Teil des Anfangswortes beginnen und so lange fortgeführt werden, bis das Zielwort erreicht ist. Beispielsweise: Fensterbank (Anfangswort) – Banktresor – Tresorschlüssel – Schlüsselbart (Zielwort)

1. Küchenschürzen (Anfangswort) → Lehrerzimmer (Zielwort)

2. Geschirrschrank (Anfangswort) → Zimmerdecke (Zielwort)

3. Waldmeister (Anfangswort) → Gürtelschnalle (Zielwort)

4. Altenheim (Anfangswort) → Kopfstand (Zielwort)

Orange & Organe

Diese zwei Wörter enthalten die gleichen Buchstaben. Anfang und Ende sind gleich – nur in der Wortmitte sind die Buchstaben vertauscht. Finden Sie weitere Wörter, bei denen durch das Vertauschen der Buchstaben in der Wortmitte neue Begriffe entstehen.

Haus – Schall – Klage

Für diese drei Begriffe gibt es das gemeinsame »Nachwort« Mauer: Hausmauer, Schallmauer, Klagemauer. Finden Sie jeweils drei oder vier Wörter, die ein gemeinsames »Nachwort« haben.

Pizzamuffel

Der Pizzamuffel mag keine Pizza. Was können Sie alles essen und trinken, ohne die Buchstaben aus dem Wort »PIZZA« zu benutzen?

Keule & Beule

Es werden Wortpaare gesucht, die sich reimen. Bilden Sie dann Sätze, in denen die Wortpaare sinnvoll vorkommen.

Kopf & Birne

1. Welche Begriffe fallen Ihnen noch für den Begriff »Kopf« ein?

2. Welche Begriffe können Sie für den Begriff »Wohnung« noch verwenden?

3. Schreiben Sie eine Geschichte, in der viele der gefundenen Wörter vorkommen.

Gehen & schlendern

1. Welche Wörter können Sie für das Tätigkeitswort »gehen« noch verwenden?

2. Welche Ersatzwörter für das Wort »übertreiben« fallen Ihnen ein?

3. Welche Wörter können Sie statt »finden« benutzen?

Steinadler & Steinkraut

In welchen Pflanzennamen und Tiernamen kommen Gegenstände oder andere Objekte vor?

Scheibenwischer & Flaschenöffner

Welche Gegenstände und Objekte haben Namen, die nach seltsamen Berufen klingen?

Was ist versteckt?

1. Gesucht werden Begriffe, in denen Städte versteckt sind. Beispiel: Aroma

2. Gesucht werden Begriffe, in denen Zahlen versteckt sind. Beispiel: Leinsamen

3. Gesucht werden Begriffe, in denen Pflanzen versteckt sind. Beispiel: Kohlen

4. Gesucht werden Begriffe, in denen Menschen versteckt sind. Beispiel: Pflaumenschnaps

5. Gesucht werden Begriffe, in denen Körperteile versteckt sind. Beispiel: Scherz

6. Gesucht werden Begriffe, in denen Farben versteckt sind. Beispiel: Igelbehausung

7. Gesucht werden Begriffe, in denen Tätigkeiten versteckt sind. Beispiel: Vergessen

8. Gesucht werden Begriffe, in denen Eigenschaften versteckt sind. Beispiel: Streusalz

Versteckallerlei

In den folgenden Wörtern ist eine Menge versteckt.

Welche versteckten Wörter finden Sie?

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783842689190
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Januar)
Schlagworte
Altenpflege Aktivieren Beschäftigen Gedächtnistraining Gehirnjogging Senioren Soziale Betreuung

Autor

  • Ursula Oppolzer (Autor:in)

Ursula Oppolzer zählt zu den führenden Experten für Gedächtnismanagement, Konzentration und Lernen in Deutschland. Sie hat schon zahlreiche erfolgreiche Bücher veröffentlicht.
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Titel: Ganzheitliches Gehirntraining Übungsbuch 1