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Familie hyggelig

Ordnung und Gemütlichkeit im Familienalltag

von Nicole Weiß (Autor:in)
232 Seiten

Zusammenfassung

Hygge für die ganze Familie

Jetzt wird’s gemütlich! Hygge ist ein Lebensgefühl, das ursprünglich aus Dänemark stammt. Es bedeutet so viel wie lauschig, traut, heimelig oder eben einfach gemütlich. Hygge ist aber auch eine wunderbare Möglichkeit, das Familienleben zu entschleunigen und harmonisch zu gestalten. Ein hyggeliges Familienleben ist ein gutes, glückliches Leben, in dem Nachhaltigkeit und Achtsamkeit eine wichtige Rolle spielen. Wie sich das Hygge-Gefühl im Familienalltag umsetzen lässt, zeigt Bloggerin Nicole Weiß in ihrem neuen Ratgeber.

Hygge-Jahr in 52 Wochen

Für jede Woche des Jahres liefert das Buch wertvolle Anregungen für ein hyggeliges Familienleben: Neue Routinen für einen entspannten Familienalltag, großartige Ideen zum Selbermachen oder für gemeinsame Aktivitäten. Und: superpraktische Tipps für mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden. Das perfekte Buch für alle, die ein gemütliches Zuhause und ein entspanntes Familienleben unter einen Hut bekommen möchten!

Aus dem Inhalt:
• Ordnung – Schubladen-Organizer aus Filz
• Gute Gewohnheiten – regelmäßig Freunde einladen
• DIY – Bücherwand fürs Kinderzimmer
• Gute Gewohnheiten – Auf dem Weg zu Zero Waste
• Ordnung – Ideen für weniger Plastik im Badezimmer
• DIY – Hochbeet anlegen
• Ordnung – Müsli-Station einrichten
• Gute Gewohnheiten – Tägliche Aufräumroutine
• DIY – Wolkenfußmatte
• DIY – Plätzchen backen im Team
• Gute Gewohnheiten – Gute Nacht für Eltern und Kinder

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


WAS IST EIGENTLICH HYGGE?

Der Begriff Hygge stammt aus Dänemark, dessen Bewohner zu den glücklichsten der Welt zählen. Hyggelig bedeutet so viel wie lauschig, traut, heimelig oder eben einfach gemütlich. Hygge ist aber noch so viel mehr. Es ist ein Lebensgefühl, eine Philosophie, die dein Leben bereichert und dich einfach glücklich macht. Tatsächlich ist es gar nicht so schwer, dieses dänische Lebensgefühl zu lernen, denn über die richtigen Voraussetzungen für Hygge verfügt eigentlich jeder Mensch.

Das Schöne ist, dass Hygge herrlich unkompliziert ist. Beruht es doch darauf, dass wir das wahre Glück in den einfachen Freuden des Alltags finden. Hygge bedeutet, sich in seinem Zuhause wohlzufühlen und sich dort mit schönen Dingen zu umgeben, die einem guttun. Gleichzeitig geht es aber auch darum, minimalistischer oder besser gesagt bewusster zu leben und öfter mal das Tempo rauszunehmen. Das betrifft heute sogar schon unsere Kinder. Die Welt ist komplex und die Anforderungen an uns Eltern sind hoch. Umso wichtiger ist es für die ganze Familie, einen Wohlfühlort zu haben, an dem sich alle so richtig gut fühlen und wieder auftanken können.

Ein hyggeliges Familienleben ist ein einfach gutes Leben, in dem Nachhaltigkeit und der Kontakt zur Natur einen wichtigen Platz einnehmen. Es ist ein Leben für Selbermacher und Glücksschmiede. Gerade für Familien bietet Hygge eine wunderbare Möglichkeit, wieder in besserem Kontakt zu sich selbst und zu seinen Lieben zu sein, das Familienleben zu entschleunigen und entspannt zu gestalten.

Wie funktioniert dieses Buch?

Ich möchte dir mit diesem Buch helfen, ein Zuhause zu schaffen, das zu dir und deiner Familie passt, mit nicht zu viel und nicht zu wenig Dingen darin, sondern so, dass es sich für euch genau richtig anfühlt. Umgebt euch mit dem, was ihr liebt. Lasst den Rest gehen.

Dieses Buch soll euch außerdem helfen, euch bewusst auf die schönen Dinge und kleinen Glücksmomente im Leben zu konzentrieren und die kleinen, schönen Momente des Alltags zu zelebrieren und zu genießen.

Hygge lebt davon, dass man sich Zeit lässt. Darum soll dieses Buch euch über ein ganzes Jahr begleiten, sodass ihr genügend Zeit habt, positive Veränderungen umzusetzen und Hygge in euren Alltag zu integrieren. In 52 Wochen holt ihr euch Stück für Stück mehr Hygge in euer Familienleben.

Dabei dreht sich alles um Gemütlichkeit, Ordnung, Einfachheit, Gemeinschaft, Gastfreundschaft, Schönes und Nützliches für euren Alltag. Du lernst neue Routinen für einen entspannten Familienalltag kennen und bekommst Anregungen für schöne gemeinsame Aktivitäten. Ich möchte dir zeigen, wie du das Hygge-Lebensgefühl sofort praktisch umsetzen kannst, und zwar so, dass die ganze Familie davon profitiert.

Hygge bedeutet so viel mehr als nur Kerzenschein und Kuscheldecken und lässt sich in jeder Jahreszeit verwirklichen. Für jede Woche des Jahres findest du zwei Anregungen aus den Bereichen Selbermachen (DIY), Gute Gewohnheiten und Ordnung.

Um mit deinem Hygge-Jahr zu starten, musst du aber nicht auf den ersten Januar warten. Du kannst jederzeit einsteigen. Ich würde dir allerdings empfehlen, zuallererst dein Veränderungstagebuch (siehe Woche 1) anzulegen, das dich das Jahr über begleiten wird. Dann kannst du zur aktuellen Kalenderwoche wechseln und dich Woche für Woche inspirieren lassen und mit praktischen Ordnungsideen, schönen DIY-Projekten und neuen guten Gewohnheiten deinen Familienalltag hyggeliger gestalten.

DIY – Selbermachen

Etwas mit den eigenen Händen zu schaffen ist einfach hyggelig. Ihr könnt euer Zuhause nach und nach selbst gestalten und das gute Gefühl genießen, von praktischen und schönen Lieblingsstücken umgeben zu sein, die ihr selbst mit Liebe gemacht habt. In solche gemeinsamen Familienprojekte kann sich jedes Familienmitglied mit seinen Fähigkeiten und Neigungen einbringen.

Von der Arbeit mit Holz über Nähprojekte und Upcycling-Ideen bis hin zu selbst hergestellten Putzmitteln – hier sind bestimmt viele passende Ideen für deine Familie dabei. Und falls du dich handwerklich noch nicht allzu geschickt fühlst, wäre das doch eine prima Gelegenheit, sich von lieben Freunden, Familienmitgliedern oder Nachbarn den einen oder anderen Kniff zeigen zu lassen. Damit stärkst du nicht nur dein handwerkliches Können, sondern auch die Beziehung zu den Menschen in deiner Umgebung.

Selbstverständlich kannst du alle vorgeschlagenen Ideen an deinen eigenen Geschmack anpassen. Und sollte dir ein Projekt einmal gar nicht zusagen, dann setze in dieser Woche doch einfach deine ganz eigene Idee um. Betrachte meine Vorschläge als Anregungen und Richtschnur, nicht als Zwangsweste.

Jede Familie ist individuell mit unterschiedlichem Tagesablauf, Vorlieben und Abneigungen, Werten und Zielen. Genau das macht euch unverwechselbar und einzigartig. Auch wenn ihr bisher vielleicht noch wenig Erfahrung im Selbermachen habt, bin ich sicher, dass das eine Bereicherung für eure Familie sein wird. Zusammen zu werkeln und gemeinsame Ideen umzusetzen, wird euch als Familie noch enger zusammenschweißen und für jede Menge Spaß sorgen.

Und als Belohnung für eure Mühen werdet ihr gemütliche Accessoires, nützliche Ordnungshelfer und persönliche Geschenke für eure Lieben in den Händen halten, die euch hyggelige Glücksgefühle schenken.

Gute Gewohnheiten

Gute Gewohnheiten sind die Geheimwaffen für einen entspannten Familienalltag. Jeder Erfolg und jede positive Veränderung in unserem Leben entsteht im Prinzip aus vielen kleinen Gewohnheiten.

Es sind also weniger die großen, einmaligen Dinge, die uns im Leben erfolgreich und glücklich machen. Vielmehr tragen unsere Gewohnheiten dazu bei, also die Dinge, die wir immer wieder und wieder ganz automatisch tun. Deswegen ist es ein guter Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit, positive Gewohnheiten aufzubauen.

Das Tolle an solchen Gewohnheiten oder Routinen ist, dass sie nach einer gewissen Zeit ganz automatisch ablaufen, ohne dass du darüber nachdenken musst. Das bedeutet, dass du, wenn du eine Gewohnheit in deinen Alltag integriert hast, kaum mehr Energie darauf verwenden musst.

Wenn du es dir z. B. zur Gewohnheit gemacht hast, jeden Morgen die Betten zu machen, dann wirst du diese Aufgabe jeden Tag erledigen, ohne weiter darüber nachzudenken, es ist einfach ganz normal für dich und gehört fest zum Tagesablauf dazu.

Das Gleiche passiert, wenn ihr in der Familie einen Nachmittag oder Abend zur Spielezeit erklärt und eine schöne gemeinsame Zeit mit euren liebsten Brettspielen verbringt. Nach ein paar Wochen gehört dieses Ritual fest zu eurer Woche und hilft euch ganz automatisch dabei, der wertvollen Familienzeit den hohen Stellenwert zu geben, den sie verdient hat.

Vom Regelmäßig-Freunde-Einladen über eine tägliche Aufräumroutine bis zum entspannten Gutenachtritual für Eltern und Kinder findest du in diesem Buch viele konkrete Vorschläge, wie du dir die Macht der guten Gewohnheiten für ein hyggeliges Familienleben zunutze machen kannst.

Ordnung

Ordnung ist vielleicht nicht das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Hygge denkt. Aufräumen und sauber machen sind für die meisten von uns doch eher ungeliebte Tätigkeiten.

Aber: Eine unaufgeräumte Wohnung mit Bergen an Spielzeug auf dem Boden, vollgestopften Schränken und Regalen und Kram auf jeder horizontalen Oberfläche wirkt nicht nur optisch unruhig, sondern sorgt für jede Menge Stress und Chaos im Kopf. Je mehr Unordnung in einem Zuhause herrscht, desto mehr Zündstoff gibt es außerdem in der Familie und Auseinandersetzungen zum Thema aufräumen sind an der Tagesordnung. So kann keine gemütliche Wohlfühlstimmung aufkommen.

Das ist der Grund, warum du in diesem Buch auch Tipps zum Thema Ordnung und Minimalismus findest. Ein realistischer, familienalltagstauglicher Minimalismus und Gemütlichkeit schließen sich nämlich keineswegs aus. Wenn du deine Schränke ausgemistet hast, den Kleiderschrank sortiert und dich von unnötigem Ballast getrennt hast, wirst du dich in deinen vier Wänden sehr viel wohler fühlen. Ordnung in der Wohnung sorgt für Klarheit im Kopf.

Schaffe Platz für die Dinge, die du brauchst, die dir wichtig sind und die du schön findest. Ein angenehmer Nebeneffekt ist: Wer weniger hat, muss weniger aufräumen und putzen. Die gewonnene Zeit kannst du dafür nutzen, viele schöne Hygge-Momente mit deiner Familie und deinen Freunden zu genießen.

Die Bewertung von Gegenständen in deiner Umgebung (Brauche ich das? Mag ich das? Nutze ich das?) hilft dir auch dabei, dich mehr mit dem Kern der Dinge zu beschäftigen und dir über entscheidende Fragen klar zu werden: Was ist mir und meiner Familie wichtig? Worauf legen wir Wert? Wie wollen wir unsere Zeit verbringen?

Du siehst: Ordnung muss kein notwendiges Übel sein, sondern kann dich deinem Ziel, einem hyggeligen Familienalltag, ein gutes Stück näher bringen.

Nicole Weiß – Dreifach-Mama, Bloggerin, Buchautorin

Noch vor ein paar Jahren dachte ich, ich sei die einzige Mama auf der Welt, die es einfach nicht auf die Reihe kriegt und die ihr Mamasein nicht genießen kann. Umgeben von Stapeln an schmutzigem Geschirr und endlosen Wäschebergen war ich nur damit beschäftigt, permanent Spielzeug, Schuhe, Jacken, Bücher und Sonstiges aufzuräumen. Bis ich beschloss, die Dinge in die Hand zu nehmen und mir mein Leben zurückzuerobern.

Also machte ich mich an die Arbeit. Ich fing an, meine eigenen Routinen zu schaffen, mir gute Gewohnheiten anzueignen und überflüssigen Ballast loszuwerden. Unser Haus habe ich Schritt für Schritt und Raum für Raum geordnet, das Gerümpel rausgeworfen und alles den Bedürfnissen meiner Familie entsprechend organisiert. Dabei ist es bei uns bis heute nicht perfekt. Perfektion ist aber auch gar nicht nötig. Wichtig ist, dass wir, du und ich und unsere Familien, uns in unserem Zuhause und unserem Familienalltag wohlfühlen.

Mit meinem gesammelten Wissen verhelfe ich heute mit meiner Arbeit Tausenden anderen Mamas zu einem entspannten Mamasein. Ich zeige ihnen, wie sie und ihre Familien entspannter und glücklicher leben können, indem sie ihren Alltag organisieren, es sich zu Hause schön machen und sich Freiräume schaffen, um wieder Energie zu haben für das, was ihnen wirklich wichtig ist.

Auf meinem Blog www.familieordentlich.de teile ich mein über die Jahre gesammeltes Wissen und meine besten Tipps. Dort findest du regelmäßig viele weitere Anregungen, wie du deinen Familienalltag stressfrei gestalten kannst. Ich freue mich, wenn du mal reinschaust.

 

Gute Gewohnheiten – Veränderungstagebuch

Veränderungen, gerade wenn sie langsam und stetig geschehen, nimmt man oft gar nicht so richtig wahr. Erreichtes wird allzu oft als selbstverständlich und gar nicht so großartig erachtet. Außer man vergleicht einmal bewusst das Vorher–Nachher und hält Veränderungen fest. Besorgt euch darum zu Beginn eures Hygge-Jahres ein besonders schönes Notizbuch mit einem hübschen Einband. Dies soll euer Veränderungstagebuch werden, das euch über das ganze Jahr begleiten wird. Räumt dem Buch einen festen Platz in eurem Zuhause ein. Hier finden all eure Erfahrungen, Gedanken und Fortschritte auf dem Weg zu einem hyggeligeren Zuhause Platz. Notiert, was besonders gut gelungen ist, aber auch das, was noch verbesserungswürdig erscheint. Klebt dazu Fotos ein, die während eures Hygge-Jahres entstanden sind. Toll ist auch, wenn ihr ein paar Bilder vom Zustand eurer Wohnung vor und nach diesem Jahr dazupackt. Tragt vor allem auch alle besonders hyggeligen Momente ein, die ihr erlebt, sei es gemeinsam mit Freunden, in der Familie oder jeder für sich.

Sehr interessant ist es, wenn ihr auch die Kinder mit an eurem Veränderungstagebuch arbeiten lasst. Man ist immer wieder verblüfft, welche neuen Sichtweisen sie einbringen. Vielleicht möchten sie auch selbst etwas dazu schreiben oder malen.

Das Veränderungstagebuch kann euch helfen, den Fokus auf das Schöne zu richten, auf das kleine Glück im turbulenten Familienalltag. Am Ende des Jahres werdet ihr staunen, was ihr alles erlebt habt, wie viel positive Veränderung euch dieses Jahr gebracht hat, ob das positive Routinen und Gewohnheiten sind, schöne und nützliche Ordnungslösungen oder ganz viele besondere handgemachte Stücke, die euer Zuhause unverwechselbar machen. Vielleicht wird die gemeinsame Arbeit an diesem Tagebuch ja sogar eine schöne Familientradition, die ihr auch nach diesem Jahr fortführen möchtet.

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Ordnung – Schubladen-Organizer aus Filz

Nichts ist nerviger, als eine Schublade, in der alles durcheinanderfliegt, sobald man sie öffnet. Mit diesem Schubladen-Organizer ist es ganz einfach, alles an seinem Platz zu halten. Schnell gemacht und schön anzusehen ist er noch dazu.

Bei der Gelegenheit könnt ihr gleich die Schublade aussortieren und danach das gute Gefühl genießen, wieder den Überblick über eure Sachen zu haben:

image Räumt die Schublade komplett aus.

image Nutzt diese Gelegenheit, die Schublade nass auszuwischen.

image Sortiert nicht mehr benötigte Dinge radikal aus und entsorgt sie.

image Manche Sachen sind anderswo besser aufgehoben. Ist dies der Fall, dann kommen sie auch dorthin.

image Jetzt gilt es, die Schublade für die verbleibenden Gegenstände sinnvoll zu strukturieren. Eine Schubladeneinteilung aus Filz sorgt für Übersicht und Ordnung.

image Zum Schluss sortiert ihr die Sachen in die entsprechenden Unterteilungen ein.

Die Kinder können beispielsweise einen Organizer für ihre Sockenund Unterwäsche-Schublade in ihren Lieblingsfarben basteln.

DAS BRAUCHT IHR DAFÜR: image

Filz

Heißklebepistole

Schere

Lineal

Und so geht’s:

Schublade ausmessen und Filz in Höhe und Breite passend zuschneiden. Überlegt, wie viele Unterteilungen ihr haben möchtet. Dementsprechend viele Filzstreifen benötigt ihr. Ihr könnt den Schubladen-Organizer so klein oder groß machen, wie ihr möchtet.

Legt nun den ersten Filzstreifen quer vor euch und tragt drei vertikale Linien Heißkleber auf. Eine links außen, eine rechts außen und eine in der Mitte.

Platziert einen weiteren Filzstreifen darauf und drückt ihn gut fest. Vorsicht: heiß!

Auf diesen Streifen tragt ihr nun zwei Linien Heißkleber auf, jeweils einen zwischen den drei Linien auf dem ersten Filzstreifen.

Diese Schritte wiederholt ihr so oft, bis ihr die gewünschte Größe und Anzahl an Unterteilungen erreicht habt.

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DIY – Upcycling: Etagere aus altem Geschirr

Leckeres Gebäck zur Kaffeepause ist ja an sich schon sehr hyggelig. Noch besser schmeckt es, wenn die Köstlichkeiten hübsch präsentiert werden.

Haltet beim nächsten Flohmarktbesuch oder in Omas Küche nach einer besonderen Tellerkombination Ausschau.

DAS BRAUCHT IHR DAFÜR: image

3 hübsche Teller in unterschiedlichen Größen oder zwei Teller und eine Tasse

2 Likörgläser

Zweikomponentenklebstoff

Und so geht’s:

Zunächst solltet ihr das Geschirr gut reinigen, damit es nicht nur sauber, sondern auch fettfrei ist und der Kleber später gut hält.

Nun mischt ihr den Zweikomponentenklebstoff genau nach Anweisung und arbeitet euch anschließend pro Etage vor:

Den Klebstoff auf den Gläserrand streichen, das Glas auf den Kopf drehen und den Gläserrand mittig auf den Teller platzieren, andrücken und antrocknen lassen.

Danach mit dem Gläserfuß weitermachen; diesen ebenfalls mit Klebstoff bestreichen und den nächsten Teller draufkleben. Genauso geht ihr beim 2. Glas und dem 3. Teller (oder der Tasse) ebenfalls vor.

Am besten ihr lasst sie bis zum nächsten Tag stehen, um sicherzugehen, dass der Klebstoff wirklich vollständig ausgehärtet ist. Fertig ist die Etagere ganz ohne bohren! Jetzt könnt ihr zum Kaffeetrinken einladen.

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Ordnung – Weihnachtsdekoration verstauen

So schnell Weihnachten kommt, so schnell ist auch wieder alles vorbei. Spätestens in der zweiten Januarwoche kann man die Weihnachtsdekoration nicht mehr sehen. Jetzt ist die perfekte Zeit, abzudekorieren und die Weihnachtssachen ordentlich zu verstauen. Denn nach dem Fest ist vor dem Fest. Und ihr kennt das bestimmt auch: Jedes Jahr um Weihnachten herum weiß man nicht mehr, in welcher Kiste die roten Christbaumkugeln sind oder wo man doch gleich die Lichterkette für den Balkon verstaut hatte. Wenn alles separat verstaut und beschriftet wird, müsst ihr euch kurz vorm 1. Advent nicht wieder durch den gesamten Baumschmuck wühlen, sondern könnt ganz entspannt die Adventsdekoration hervorholen und verderbt euch nicht die schöne Stimmung mit der Suche nach den passenden Sachen.

Kugeln sind gut in Kartons mit Trennabteilen unterzubringen. Diese Art der Aufbewahrung ist platzsparend, da in jedes Fach mehrere unterschiedlich große Kugeln passen. Ganz empfindliche Exemplare könnt ihr zusätzlich in Seidenpapier wickeln.

Die Kabel von Lichterketten neigen dazu, sich heillos ineinander zu verheddern. Damit das künftig nicht mehr passiert, nehmt ihr einen festen Pappstreifen und schneidet dort Einkerbungen hinein. In die erste Einkerbung steckt ihr das erste Birnchen. Und dann wird gewickelt, was das Zeug hält bis zum Ende des Kabels. Das Steckerteil schiebt ihr nun in die letzte Einkerbung, sodass nichts mehr verrutschen kann.

Für diverse Dekorationsgegenstände eignen sich durchsichtige Kunststoffboxen besonders gut. Die Sachen lagern darin gut geschützt vor Staub und Feuchtigkeit, und ihr könnt bereits von außen erkennen, was sich in welcher Box befindet. Alternativ bzw. zusätzlich könnt ihr eure Boxen natürlich auch beschriften. Das macht das Wiederfinden für alle Familienmitglieder einfacher.

Die kleinsten Deko-Elemente packt ihr am besten in Frischhaltebeutel mit einem Zip-Verschluss und verstaut diese in einer größeren Box. So bleibt alles schön beieinander.

Hängt ihr zur Weihnachtszeit gerne wiederverwendbare Kränze auf? Die könnt ihr ganz einfach in Mülltüten packen und sie mit Kleiderbügeln in einem Schrank oder an einer Stange oder Haken an der Wand aufhängen.

Bevor ihr nun aber alles fein säuberlich bis zum nächsten Weihnachtsfest wegräumt und verpackt, solltet ihr kräftig aussortieren: Alles, was kaputt ist oder euch nicht mehr gefällt, kommt weg!

Dekorationen, die ihr nicht mehr verwenden möchtet, könnt ihr perfekt zum Geschenkeverpacken im nächsten Jahr benutzen. Legt diese Dinge also zur Seite und recycelt sie als Schmuck für die Päckchen für das nächste Weihnachtsfest.

 

Gute Gewohnheiten – Wochenroutine: Fleißiger Montag

Jede Woche fallen Dinge an, die erledigt werden müssen. Erledigungen und Besorgungen auf einen Tag in der Woche zusammenzulegen, spart Zeit und Wege.

Am fleißigen Montag (wenn sich für deine Familie ein anderer Tag besser anbietet, dann nehmt ihr natürlich diesen) nehmt ihr euch also möglichst alle Erledigungen vor, die in dieser Woche voraussichtlich anfallen. So könnt ihr an diesem Tag den Schwung nutzen, und der Rest eurer Woche verläuft viel ruhiger, wenn ihr nicht jeden Tag wegen etwas anderem losmüsst.

Wenn ihr mehrere Sachen braucht, die es aber nur in unterschiedlichen Läden gibt, dann hilft es, euren Einkaufsweg so zu planen, dass ihr ihn zeitlich und von der Strecke her gut in einem Rutsch erledigen könnt. Insgesamt lassen sich so viele Erledigungen (Post, Bank, Reinigung) miteinander verbinden.

Kurze Wege sind dabei das A und O. So erspart ihr euch die unnötige Fahrerei und auch unnötige Geldausgaben.

Auch zu Hause könnt ihr viel Zeit und Energie einsparen, wenn ihr gleiche Aufgaben auf eurer To-do-Liste in Blöcke zusammenfasst (einkaufen, anrufen, ablegen, aufräumen) und am Stück abarbeitet.

Ihr habt dann alle benötigten Utensilien bereitliegen und seid auf die Aufgabe eingestimmt, seid zum Beispiel in Telefonierlaune und holt alles Benötigte nur einmal her beziehungsweise räumt es wieder weg.

Das lässt euch mehr Zeit, um den Rest des Tages und der Woche mit freiem Kopf zu genießen, ohne dass euch ständig noch alle möglichen To-dos im Kopf herumschwirren. Und ein freier Kopf ist Voraussetzung dafür, den Moment achtsam wahrzunehmen und zu genießen, auch und gerade im trubeligen Familienalltag.

DIY – Wohnzimmerkorb für Kissen und Decken mit Quasten verschönern

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Es ist wunderbar hyggelig, an verschiedenen Stellen in der Wohnung Kissen und Decken bereitzustellen, mit denen man es sich gemütlich machen kann und in die man sich einkuscheln kann, wann immer einem danach zumute ist.

Wenn ihr nicht lange alles zusammensuchen müsst, lässt sich auch die gemeinsame Vorlesezeit am Nachmittag mit zwei Handgriffen extra gemütlich gestalten. Sicher werden es deine Kinder auch genießen, wenn ihr öfter mal „unter einer Decke steckt“.

Am besten bewahrst du diese in einem schönen Korb auf, den du mit folgenden hübschen Quasten noch verschönern kannst. Da helfen die Kinder bestimmt gerne mit.

Kartonstreifen (so breit, wie die Quasten lang werden sollen)

je 50 Gramm Wolle in zwei eurer Lieblingsfarben

Und so geht’s:

Umwickelt den Kartonstreifen mit ungefähr 20 Lagen Wolle.

Schneidet nun einen ca. 20 cm langen Wollfaden ab, schiebt diesen zwischen den Karton und die aufgewickelte Wolle und knotet ihn fest. Mit diesem Faden befestigt ihr später die Quasten am Korb.

Schneidet die Wollfäden an der gegenüberliegenden Seite auf.

Nun braucht ihr einen weiteren 20 cm langen Wollfaden, mit dem ihr den Kopf der Quaste abbindet.

Anschließend könnt ihr die Enden der Quaste noch in Form schneiden.

Je nachdem, was für einen Korb ihr verschönern wollt, könnt ihr die Wollfäden zur Befestigung einfach mit der Hand durchziehen, oder ihr nehmt eine Stopfnadel zu Hilfe. Auf der Innenseite des Korbes festknoten – fertig!

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Gute Gewohnheiten – Regelmäßig Freunde einladen

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Gemeinsam verbrachte Zeit ist wertvoll und bleibt in Erinnerung. Wenn wir mit Freunden, Verwandten oder Nachbarn zusammensitzen, uns austauschen und über Gott und die Welt reden, stärken wir unsere Beziehungen untereinander und fühlen uns aufgehoben und getragen von einer starken Gemeinschaft.

Gastfreundschaft ist ein zentrales Element eines hyggeligen Lebens. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern ums Zusammensein. Es muss keine riesige Torte auf dem Kaffeetisch stehen, wenn euch das nur stresst. Es genügen auch frisch gebackene Kekse (wenn keine Zeit war, auch gekaufte) und eine Kanne Tee oder Kaffee. Lass deine Gäste spüren, dass du das Treffen mit Liebe vorbereitet hast, aber mach dir keinen unnötigen Stress.

Habt ihr Lust, euer Haus offener und geselliger werden zu lassen? Veranstaltet doch öfter einmal ein kleines Treffen, zu dem jeder etwas mitbringt. Oder ihr bereitet das Essen gemeinsam zu. Hinterher zusammen abzuspülen und dabei weiterzuquatschen, macht Spaß und dem Gastgeber wenig Arbeit.

So lässt sich Geselligkeit auch prima leben, wenn die Kinder noch klein sind und ihr nicht auf einen Babysitter zurückgreifen könnt oder wollt.

Öfter Gäste zu empfangen, schafft übrigens auch einen regelmäßigen Anreiz aufzuräumen. Und so ein bisschen mehr Motivation kann meist nicht schaden. Ihr müsst es dabei aber nicht übertreiben. Wichtiger als absolute Sauberkeit ist es, die Gesellschaft eurer Gäste zu genießen.

Mit den Tipps von Woche 7 bleibt ihr auch entspannt, wenn sich spontan Besuch anmeldet, bei euch zu Hause aber gerade das Chaos herrscht. Damit ihr auch Überraschungsgäste einfach bewirten könnt, ist es gut, immer ein paar Snacks und ein paar Flaschen Wein im Vorratsschrank zu haben.

Gute Gewohnheiten – Glück im Alltag

Viel zu oft warten wir auf das große Glück, auf den nächsten Urlaub oder das Wochenende und verlieren dabei das Schöne aus den Augen, das jeder Tag für uns bereithält. Dabei brauchen wir ja eigentlich gar nicht so viel, um uns wohlzufühlen.

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Achte diese Woche doch einmal gezielt darauf, welche kleinen Freuden der Alltag für dich bereithält und nimm dir jeden Tag etwas Zeit für Hygge. Mache es dir und deiner Familie gemütlich, entscheide dich bewusst fürs Glücklichsein und konzentriere dich voll auf die schönen Dinge und täglichen Glücksmomente.

Viele kleine glückliche Momente machen in der Summe schließlich ein großes Glück aus.

Im Alltagsstress gehen die Dinge, die dir eigentlich wichtig sind, oft unter. Dabei ist das, was du liebst, die beste Quelle fürs Glück. Nimm dir darum regelmäßig Zeit dafür, und wenn es nur zehn Minuten sind.

Draußen in der Natur zu sein macht glücklich. Wie schön ist es, am Strand zu stehen und aufs Meer hinauszuschauen Aber auch Flussufer, Blumenwiesen, Wälder oder schneebedeckte Landschaften machen glücklich. Darum gehe so oft wie möglich nach draußen und genieße deine Umgebung.

Schreibe täglich deine Glücksmomente auf. Mache es zu einer guten Gewohnheit und sammle mindestens drei Glücksmomente des Tages.

Verbringe Zeit mit Menschen, die dir wichtig sind. Einen schönen Tag mit der Familie verbringen, mit Freunden zusammensitzen, eine kleine Unterhaltung mit der netten Nachbarin – Zeit mit Menschen, die wir gernhaben, bietet viele Glücksmomente.

Arbeite an deinen Träumen und Visionen. Welche Ziele möchtest du im Leben erreichen? Was bedeutet ein erfülltes Leben für dich? Welche Träume möchtest du realisieren? Nimm deine Ziele, Visionen und Träume ernst und arbeite möglichst täglich daran, ihnen Stück für Stück näher zu kommen.

Sorge für ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Menschen, die einerseits Gutes annehmen können, es andererseits aber auch gerne an andere weitergeben, haben gute Chancen auf das Glück. Das kann sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen: Zeit, Geld, ein paar nette Worte, Aufmerksamkeit.

Versuche, möglichst viele Augenblicke bewusst wahrzunehmen und zu genießen. Zukünftiges und Vergangenes nehmen im Leben oft einen zu großen Stellenwert ein. Lebe, so oft es geht, im Moment.

Immer wieder tun wir Dinge, obwohl wir wissen, dass sie uns nicht guttun. Wenn du dir das nächste Mal darüber bewusst wirst, dass du gerade wieder etwas tust, das du eigentlich gar nicht tun willst, dann sage zu dir selbst: „Ich tue hier gerade etwas, obwohl ich weiß, dass es mir nicht guttut. Macht mich das jetzt glücklich, wenn ich das tue? Macht mich das nach einem Tag oder einer Woche glücklicher? Hilft es mir dabei, langfristig glücklicher zu werden?“ Das kann dir helfen, die Perspektive zu verändern und immer öfter nur das zu tun, was dich glücklich macht. Probiere es diese Woche mal aus.

 

Gute Gewohnheiten – Finde deinen Rhythmus

Mit der Zeit im gemeinsamen Takt zu tanzen, macht das Leben viel angenehmer, als gegen sie anzukämpfen. Kennst du eigentlich deinen Biorhythmus? Dein Tag hat 24 Stunden, aber nicht jede Zeit ist optimal für eine bestimmte Aufgabe oder Tätigkeit geeignet. Bestimmt ist dir auch schon mal aufgefallen, dass bestimmte Arbeiten zu günstigen Zeiten besser und schneller gelingen als zu ungünstigeren Zeiten.

Aufgaben, die eine hohe Konzentration und Genauigkeit verlangen, gelingen oft früh morgens und dann wieder am späten Nachmittag am besten. Beobachte einige Tage lang, wie gut dir solche Aufgaben gelingen, und notiere in eurem Veränderungstagebuch, zu welchen Zeiten es bei euch besonders gut läuft.

Wenn du morgens den Tag planst, kannst du zukünftig dieses Wissen nutzen, und deine Aufgaben entsprechend einteilen: die anspruchsvollen Dinge in die „Hochleistungszeiten“ und die einfacheren Tätigkeiten in die „Tiefzeiten“. So bekommst du mit gleichem Zeiteinsatz bessere Ergebnisse und gewinnst Zeit, die du für schönere Beschäftigungen einsetzen kannst.

In einer Familie gibt es natürlich neben eurem jeweiligen Biorhythmus noch viele weitere Faktoren, nach denen ihr eure Aufgabeneinteilung richten müsst. Es lohnt sich aber dennoch, dem eigenen Rhythmus künftig mehr Beachtung zu schenken, damit neben dem Notwendigen mehr Zeit bleibt für alles Schöne, Zeit mit der Familie und Freunden oder für dich selbst.

Nutze deinen Biorhythmus, finde heraus, …

wann du produktiv bist,

zu welchen Zeiten deine Tiefs sind,

wann du Pausen am effektivsten nutzen kannst

und welche Menge und welches Zeitfenster an Schlaf dir guttun.

DIY – Etiketten für Vorratsgläser

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Schöne und praktische Etiketten für Vorratsgläser lassen sich ganz einfach selbst herstellen. Und endlich hat das Rätseln ein Ende: War das noch mal Zucker oder Salz? Und schön anzusehen sind die beschrifteten Gläser noch dazu.

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durchsichtiges Klebeband

einen Laserdrucker (Tintenstrahl funktioniert leider nicht)

eine kleine Schale voll Wasser

Und so geht’s:

Zuallererst schreibt oder zeichnet ihr euer gewünschtes Motiv per Hand auf Papier und kopiert dieses per Laserdrucker. Natürlich könnt ihr eure Etiketten auch direkt am PC gestalten und dann ausdrucken.

Das fertige Bild bzw. den Schriftzug schneidet ihr auf die gewünschte Größe zurecht und beklebt die bedruckte Seite mit dem Klebeband. Anschließend legt ihr den Ausschnitt für ca. zehn Minuten in eine Schale mit lauwarmem Wasser. Achtet darauf, dass alles gut mit Wasser bedeckt ist, damit es schön durchweichen kann.

Sobald die Papierschicht aufgeweicht ist, könnt ihr diese ganz leicht abrubbeln. Zurück bleibt die Druckerschwärze auf dem Klebeband. Lasst euer fertiges Etikett danach gut trocknen.

Jetzt könnt ihr das Etikett anbringen. Das Tolle ist, dass das Klebeband das Bad im Wasser gut übersteht und weiterhin gut kleben bleibt.

Und falls ihr ein paar Etiketten auf Vorrat machen möchtet, klebt diese einfach auf Backpapier. Von dort lassen sie sich wieder leicht abziehen und bei Bedarf weiterverwenden.

So könnt ihr übrigens nicht nur hübsche Etiketten für eure Vorräte erstellen, sondern z. B. auch Windlichter mit einem schönen Motiv (etwa einer eingescannten Kinderzeichnung) gestalten.

 

Ordnung – Lasst die Kinder im Haushalt mithelfen

Kinder können einen wertvollen Beitrag zur Arbeit im Haushalt leisten. Die Kunst ist es, sie zur Mitarbeit zu motivieren. Das ist zugegebenermaßen nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Wenn wir Eltern unsere Aufgaben im Haushalt entspannt und ohne Jammern erledigen, vermitteln wir unseren Kindern etwas ganz Wertvolles: Hausarbeit ist keine Strafe, sondern etwas, das einfach zum Leben dazugehört und sogar Spaß machen kann.

Wie schaffen wir es aber, die Kinder zu motivieren, mit Hand anzulegen, ohne ständig an ihnen herumzunörgeln oder sie zu ermahnen und damit nur die Stimmung in der Familie zu verderben?

Gerade jüngere Kinder wollen uns oft eifrig assistieren. Weil es alleine jedoch schneller geht, neigen wir Eltern dazu, den Kindern alles abzunehmen. Das ist aber zu kurz gedacht. Es ist sinnvoll, sie frühzeitig mit kleinen Aufträgen einzubeziehen und kleine Malheure wie zerbrochene Teller mit Humor zu nehmen. So wird das Mithelfen zur Basis für das Wirgefühl in der Familie und dafür, dass Kinder später ganz selbstverständlich Aufgaben übernehmen.

Wenn Kinder im Haushalt mithelfen, sollte der Fokus nicht nur auf einem Endergebnis liegen, sondern auch auf der Freude am Erledigen der Aufgabe selbst. Ihr könnt euren Kindern damit auch beibringen, die einfachen Dinge im Alltag zu schätzen. Beim Verteilen der Aufgaben ist es wichtig zu schauen, wo gerade die Interessen und Bedürfnisse eurer Kinder liegen.

Ihr könnt dafür z. B. in der wöchentlichen Familienkonferenz festlegen, welche Aufgabe das Kind in der kommenden Woche übernehmen möchte. Falls es keinen eigenen Vorschlag hat, könnt ihr ihm die Wahl zwischen zwei Aufgaben lassen, von denen ihr denkt, dass sie gerade spannend für es sein könnten: Möchtest du lieber abwaschen oder Staub saugen, Spiegel putzen oder Wäsche waschen? So dürfen die Kinder selbst mitbestimmen, wo sie mit anpacken möchten und werden das auch (meistens) mit Freude tun.

DIY – Bücherwand fürs Kinderzimmer

Bücher sind so wichtig für Kinder. Sie geben ihnen Geborgenheit, wecken die Neugierde auf Neues und regen ihre Vorstellungskraft und Fantasie an. Bücher bieten Entspannung für die ganze Familie und schaffen einen Ruhepol im Alltag, ob beim Alleine-Entdecken oder beim gemeinsamen Vorlesen.

Liebst du Bücher und möchtest die Liebe zum Lesen und Entdecken von Büchern an deine Kinder weitergeben? Mit dieser Bücherwand könnt ihr eine sonst ungenutzte Ecke zum Leben erwecken und eure Kinderbücher auf besonders schöne Art aufbewahren und präsentieren.

Die Bücher sind mit den Buchtiteln nach vorne einsortiert und damit sehr gut sichtbar. Auf diese Art und Weise ziehen die Bücher viel eher die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Es sieht außerdem einfach hübsch aus, wenn die meist wunderschön gestalteten Cover der Bücher sichtbar sind. Vor allem kleinen Kindern fällt die Auswahl eines Buches viel leichter, wenn sie das Cover anstatt des Buchrückens sehen. Sie können sich so ganz gezielt ein Buch aussuchen.

Holzbretter mit ca. 10–12 mm Stärke (die Tiefe von unseren betragen 10 cm, 8 cm und 4 cm)

Holzlack oder Kreidefarbe

Holzschrauben 4 × 40 mm

Und so geht’s:

Die Bretter auf die gewünschte Regallänge zuschneiden und dann stumpf verschrauben. Das Brett mit 10 cm Tiefe kommt an die Hinterseite – mit diesem wird dann das Regal an die Wand geschraubt. Das Brett mit 8 cm Tiefe ist der Regalboden und das Brett mit 4 cm wird vorne angeschraubt und dient als Anschlag, damit die Bücher nicht vom Regal rutschen. Streichen und an die Wand schrauben – fertig!

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DIY – Kirschkernkissen nähen

Ein selbst gemachtes Kirschkernkissen sorgt im Winter für wohlige Wärme. Es lässt sich aber auch wunderbar zum Kühlen verwenden. Ab damit in die Kühltruhe, und ihr habt immer einen natürlichen Kühlpack für kleinere Blessuren.

DAS BRAUCHT IHR DAFÜR: image

500 g Kirschkerne (gekauft oder selbst gesammelt und gereinigt)

schönen Baumwoll- oder Leinenstoff, zweimal 25 cm × 25 cm

Und so geht’s:

Die beiden Stoffteile auf links aufeinanderlegen und sie mit Stecknadeln fixieren, damit beim Nähen nichts verrutscht.

Kissen zunähen bis auf eine Wendeöffnung von fünf Zentimetern.

Das Kissen auf rechts drehen und glatt bügeln.

An der offenen Stelle den Stoff nach innen bügeln, um eine schöne Nahtkante zu bekommen.

Das Kissen durch die Wendeöffnung mit den Kirschkernen befüllen.

Zum Schluss die Wendeöffnung von außen knapp an der Kante entlang zunähen.

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Ordnung – So wird euer Zuhause blitzschnell vorzeigbar

Gäste haben sich angemeldet und das Haus sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen? Keine Panik! Mit diesen Tipps räumt ihr blitzschnell auf, damit ihr gemeinsam eine hyggelige Zeit genießen könnt:

image Konzentration auf das Wesentliche, auf die Bereiche die eure Gäste zu sehen bekommen. Jetzt ist nicht die Zeit für eine Tiefenreinigung.

image Bringt zuerst euch selbst in Ordnung. Ihr fühlt euch sofort besser und steht nicht noch in Jogginghosen da, falls die Gäste doch fünf Minuten früher da sind.

image Putzt die Toilette, die eure Gäste benutzen werden, füllt den Vorrat an Toilettenpapier und Seife auf und legt ein frisches Handtuch bereit.

image Schließt die Türen zu Räumen, die eure Gäste nicht zu Gesicht bekommen sollen.

image Räumt die größten Oberflächen in Flur, Esszimmer, Wohnzimmer frei. Falls es hier schmutziges Geschirr gibt, ab damit in die Spülmaschine, herumliegender Müll wird entsorgt, Herumliegendes in einen Wäschekorb gepackt und für eure Gäste nicht einsehbar abgestellt. Achtung: Das ist wirklich nur die superschnelle Notlösung für den Moment. Bitte denkt daran, die Dinge im Korb später an ihren Platz zurückzubringen oder gleich zu entsorgen.

image Sammelt dann alles schmutzige Geschirr in der Küche ein und räumt es in die Spülmaschine. Wischt nun die Arbeitsfläche und das Spülbecken sauber und trocken.

image Staub saugen im Hauptwohnbereich – schnell und effizient ist die Devise. Ihr müsst nicht bis in die hinterste Ecke vordringen, der Hauptbereich genügt.

image Stellt Duftkerzen auf. Kerzen sind immer hyggelig und der angenehme Duft einer guten Duftkerze wirkt besonders einladend und kann unangenehme Gerüche überdecken.

image Entspannt euch und freut euch auf eure Gäste!

Und was machen in der Zeit eigentlich die Kinder? Vielleicht sind eure Kinder ja schon groß genug, um eine halbe Stunde fernzusehen? Oder ihr stellt eine Kiste mit kleinen Spielzeugen zusammen, die ihr nur in solchen Fällen hervorholt, damit sie interessant bleiben. Das Baby könnt ihr euch vielleicht auf den Rücken binden, um beide Hände frei zu haben. Größere Kinder können auch schon mithelfen, z. B. den Müll rausbringen oder herumliegendes Spielzeug einsammeln.

Und wenn doch einfach mal gar nichts geht, bleibt locker und denkt daran, dass eure Gäste vorbeikommen, weil sie gern mit euch zusammen sind, nicht, um zu überprüfen, ob es bei euch sauber und ordentlich ist.

 

Gute Gewohnheiten – Auf dem Weg zu Zero Waste

Zero Waste bedeutet „null Müll“. Überhaupt keinen Müll zu produzieren, bleibt wohl eine Utopie. Den Müll, den eure Familie produziert, aber drastisch zu reduzieren, ist eigentlich gar nicht so schwer. Oft sind es nur ein paar Gewohnheiten, die wir ändern müssen, um viel zu erreichen und das gute Gefühl zu haben, dass wir damit durchaus etwas zum Positiven verändern können. Ein erster Schritt ist es, die wahnsinnigen Mengen am Wegwerfplastik zu reduzieren.

Und so geht’s:

image Körbe und Stofftaschen mit zum Einkaufen nehmen.

image Obst und Gemüse, wann immer möglich, lose kaufen.

image Pfandflaschen aus Glas bevorzugen, z. B. bei Milch, Sahne, Joghurt, Getränken und Essig.

image Statt der Aufbackbrötchen in Plastik lieber Brötchen vom Bäcker kaufen (eigene Tasche dafür mitnehmen).

image Wurst und Käse an der Theke in mitgebrachte Dosen packen lassen oder zumindest darum bitten, auf Zwischenplastiklagen zu verzichten.

image Selbst kochen statt Fertiggerichte verwenden (schmeckt sowieso besser und ist viel gesünder).

image Wiederverwendbaren Becher für den Coffee-to-Go verwenden oder gleich etwas mehr Zeit einplanen und vor Ort genießen, ist natürlich viel hyggeliger.

image Wiederverwendbare Brotdosen und Flaschen für das zweite Frühstück in Schule, Kindergarten und Arbeit verwenden.

image Putzmittel aus einfachen Grundzutaten selbst herstellen (siehe Woche 17).

image Seife und festes Shampoo statt Duschgel in Plastikflaschen verwenden.

DIY – Schoko-Lippenbalsam

Gerade im Winter tut etwas Lippenpflege der ganzen Familie gut. Wenn ihr eure Lippen auf natürliche Weise pflegen möchtet und Schokolade liebt, dann ist dieses Rezept für natürliche, selbst gemachte Lippenpflege genau das richtige für euch.

Im Gegensatz zu den meisten Pflegeprodukten aus der Drogerie, die mit Chemikalien wie Mineralölen, Paraffinen und Mikroplastik langfristig nicht nur dem gesamten Körper, sondern auch der Umwelt schaden können, besteht sie ausschließlich aus natürlichen Zutaten.

Kakaobutter ist prima für Lippen- und Hautpflege geeignet, weil sie bei Zimmertemperatur fest ist, bei Hautkontakt aber schmilzt. Sie zieht tief in die Haut ein und hinterlässt ein zartes Hautgefühl. Die Lippen werden lang anhaltend mit Feuchtigkeit versorgt, vor dem Austrocknen geschützt und müssen nicht ständig neu eingeschmiert werden.

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20 g Kakaobutter (aus dem Bioladen oder online bestellen)

5 g Bienenwachs (vom lokalen Imker oder online bestellen)

1 EL Mandelöl

¼ TL Kakaopulver

kleine Tiegel zur Aufbewahrung

Und so geht’s:

Mandelöl, Kakaopulver und Bienenwachs in ein Glas geben und langsam im Wasserbad erwärmen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist.

Auf Handwärme abkühlen lassen und Kakaobutter dazugeben und verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Glas aus dem Wasserbad nehmen und Masse in kleine Tiegel abfüllen.

Ohne Deckel abkühlen und aushärten lassen, am besten über Nacht.

Tipp: Den fertigen Lippenbalsam bitte auf jeden Fall bei Temperaturen unter 30 °C lagern, da er sonst schmelzen könnte. Wenn ihr auch im Sommer nicht auf eure selbst gemachte Lippenpflege verzichten möchtet, empfiehlt es sich, etwas mehr Bienenwachs zu verwenden. Das sorgt für festere Konsistenz.

 

Ordnung – Gastfreundschaftsset auf der Gästetoilette

Gemeinsame Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen ist wunderbar gemütlich. Damit sich eure Gäste bei euch rundum wohlfühlen, könnt ihr ein „Gastfreundschaftsset“, ein kleines Körbchen mit allerlei Nützlichem, zusammenstellen und in der Gästetoilette platzieren. Die folgenden Dinge machen sich darin ganz prima:

Taschentücher (am schönsten sind welche aus Stoff)

Wattepads

Wattestäbchen

Zahnseide oder Zahnstocher

Halsbonbons

Nagelfeile

Antifleckenstift

Handcreme

Artikel für die Monatshygiene

Deo

Haarspray

Haarbürste und Kamm

Fusselrolle

Zahnpflegekaugummi

Schreibt noch einen netten Spruch dazu, damit eure Gäste wissen, dass sie die Sachen gerne benutzen dürfen:

„Flecken, Blasen, raue Hände, dieses Körbchen bringt die Wende. Schaut in dieses Körbchen rein und nutzt all die Helferlein.“

Wetten, damit überrascht ihr eure Gäste und beschert ihnen eine besonders hyggelige Zeit?

DIY – Besteckkorb aus Dosen-Upcycling

Ein Besteckkorb auf dem Esstisch sieht hübsch aus und hält täglich benötigtes Besteck stets in Reichweite.

image       DAS BRAUCHT IHR DAFÜR:

6 Konservendosen

ein dickeres Holzbrett

Kreidefarbe in Eggshell-Qualität (hält auf beinahe jedem Untergrund)

Ledergurt oder Griff

Spitzenbordüre

Und so geht’s:

Dosen gründlich ausspülen und die Papierbanderolen lösen. Macht mit einem Hammer und Nagel jeweils ein kleines Loch in die Dosen etwa 1,5 cm unterhalb vom oberen Rand.

Nun könnt ihr die Dosen bemalen! Achtet darauf, dass das Metall trocken und sauber ist. Wahrscheinlich müsst ihr mehrere Farbschichten auftragen, damit die Farbe komplett deckt.

Anschließend bemalt ihr auch das Holzbrett und lasst die Farbe gut trocknen.

Platziert nun jeweils drei Dosen entlang der Seiten des Holzbretts mit dem vorgebohrten Loch zum Brett hin und schraubt sie fest.

Nehmt den Griff, positioniert ihn auf der langen, schmalen Seite des Holzbretts und schraubt ihn fest.

Wenn ihr mögt, verziert den Rand der Dosen noch mit einer Spitzenbordüre oder verseht zum Schluss jede Konservendose mit einem kleinen Schild für die jeweilige Besteckart – fertig!

 

Gute Gewohnheiten – Fotoprojekte

Das Familienleben ist bunt und voller Überraschungen, einzigartiger Momente und wunderbarer Erinnerungen. Möchtest du diese Erinnerungen gerne bildlich festhalten? Dann versuche dich doch einmal an einem besonderen Fotoprojekt.

Überlege dazu: Was macht euch als Familie einzigartig? An welche Details und Momente möchtet ihr euch auch in Jahren noch erinnern? Fotos vom Geburtstag, dem Urlaub und Weihnachten zu haben ist schön. Aber die Fotos von eurem normalen Alltag sind mindestens genauso wertvoll. Also warte nicht auf die besonderen Anlässe, sondern fotografiere so oft wie möglich. Vielleicht hast du Lust auf eines der folgenden Fotoprojekte:

Ein Tag in unserem Leben: Einen Tag lang dokumentierst du den typischen Alltag deiner Familie vom gemeinsamen Aufstehen bis zum Schlafengehen. An so einem Tag bekommst du viele Schnappschüsse vom ganz normalen Alltag. Vom gemeinsamen Frühstück übers Zähneputzen bis zum Erzählen der abendlichen Gutenachtgeschichte. Du könntest auch einen Tag pro Jahreszeit fotografisch begleiten und es dann, z. B. „Ein Tag im Frühling“ nennen.

10/12: Jeden Monat wählst du die 10 besten Fotos des Monats aus. Am Ende des Jahres kannst du damit z. B. einen schönen Familienkalender gestalten, für euer Zuhause oder als ganz persönliches Geschenk für Oma und Opa.

Jährliches Fotobuch: Eine schöne Erinnerung und eine tolle Möglichkeit für einen Jahresrückblick bietet euch ein Fotobuch mit den schönsten Momenten des vergangenen Jahres. Bei vielen Anbietern kannst du die hochgeladenen Fotos automatisch zu einem Fotobuch zusammenstellen lassen. So bekommst du ein schönes Ergebnis mit wenig Aufwand.

Egal, für welches Projekt du dich entscheidest, es lohnt sich, die Kamera mit dabeizuhaben und schöne Familienmomente festzuhalten.

Ordnung – Ideen für weniger Plastik im Badezimmer

Wie viel Plastik befindet sich in eurem Badezimmer? Plastik sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch ein echtes Gesundheits- und Umweltproblem.

Natürliche Materialien verleihen eurem Bad dagegen eine viel hochwertigere, gemütliche und entspannende Atmosphäre. Probiert doch mal die folgenden Ideen und gestaltet euer Bad plastikfrei:

image Verwendet zum Händewaschen Seife am Stück anstelle eines Plastikspenders für Flüssigseife. Seifenablagen gibt es aus Holz oder Keramik.

image Auch anstelle von Duschgel könnt ihr Seife verwenden und festes Shampoo zum Haarewaschen.

image Steigt um auf Holzzahnbürsten, sie sind voll im Trend. Bambusholz und Naturborsten aus Kohle sind die ideale plastikfreie Alternative zu Plastikzahnbürsten.

image Wattestäbchen sind oft in Plastik verpackt und landen nach der einmaligen Anwendung auch direkt im Plastikmüll. Überlegt, ob ihr sie überhaupt benötigt. Alternativ gibt es Wattestäbchen plastikfrei verpackt aus Bambus und Baumwolle.

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image Anstelle von Zahnpasta in Plastikverpackung gibt es Zahnputztabletten. Diese werden im Mund weich und lassen sich dann genauso verwenden, wie ihr es von der Zahnpasta gewohnt seid.

image Die Zahnseide, die wir im Supermarkt finden, ist doppelt in Plastik verpackt und besteht auch noch selbst aus Kunststoff. Es gibt mittlerweile zum Beispiel Zahnseide, die plastikfrei verpackt und aus Bienenwachs hergestellt ist (zu finden im Unverpackt-Laden, manchen Bioläden oder online).

image Einmalrasierer produzieren viel Plastik. Es gibt zwar wiederverwendbare Modelle, deren Ersatzklingen aber auch Plastik enthalten und in Plastik verpackt sind. Benutzt doch stattdessen einen Edelstahlrasierer mit plastikfreien Ersatzklingen.

image Rasierseife ersetzt den üblichen Rasierschaum aus der Plastikdose. Die Seife wird mit einem Rasierpinsel aufgeschäumt und auf der Haut verteilt. Kurz einwirken lassen und wie gewohnt rasieren.

image Binden und Tampons verursachen eine Menge Plastikmüll und sind im Regelfall auch in Plastik verpackt. Alternativ gibt es waschbare Binden aus Stoff oder Menstruationstassen aus Silikon, die langfristig einsetzbar sind.

image Auch für Deoroller oder Deosprays, die meist nicht ohne Plastikteile auskommen, gibt es Alternativen, zum Beispiel Deocremes in Glasbehältern. Deocreme könnt ihr ganz einfach auch selbst herstellen. (siehe Woche 24)

image Statt Wegwerfwindeln lohnt sich die Anschaffung von waschbaren Stoffwindeln fürs Baby. Die modernen Windeln sind absolut einfach und ohne großen Aufwand zu handhaben. Mit ihren tollen Farben und Mustern sind sie noch dazu sehr hübsch anzuschauen.

image Feuchttücher zur einmaligen Benutzung lassen sich zumindest zu Hause ganz einfach durch Waschlappen aus Baumwolle ersetzen.

 

Gute Gewohnheiten – Hygge-Liste Frühling

Hygge geht zu jeder Jahreszeit. Feiert den Frühling und freut euch an all dem Schönen, das die neue Jahreszeit bringt.

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ANREGUNGEN FÜR HYGGELIGE AKTIVITÄTEN IM FRÜHLING

Frischen Bärlauch pflücken

Seifenblasen selbst machen

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783869106472
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (November)
Schlagworte
Aufräumen ordentlich do it yourself Entschleunigung Familienleben gemütlich Hygge Buch Routinen entwickeln Wohnen

Autor

  • Nicole Weiß (Autor:in)

Nicole Weiß zeigt Müttern, wie sie ihren Alltag organisieren können. Auf ihrem Blog „Familie Ordentlich“ (https://familieordentlich.de/) schreibt sie über alltägliche Herausforderungen wie den Frühjahrsputz oder (Un-)Ordnung im Kleiderschrank. Im Fokus steht die Frage: Wie schaffe ich möglichst unkompliziert ein gemütliches Zuhause, das zu mir und meiner Familie passt? Ihre Life-Hacks helfen Müttern, den Alltag zu organisieren und sich Freiräume zu schaffen. Für mehr Energie und für das, was ihnen wirklich wichtig ist: ihre Familie.
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Titel: Familie hyggelig