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Ganzheitlich aktivieren, Bd. 4, Freizeit & Vergnügen

Themenorientierte Begegnungsrunden für Senioren. Flexibel betreuen in 15-60 Minuten

von Birgit Henze (Autor:in)
72 Seiten

Zusammenfassung

Themenorientierte Aktivierungen sind immer dann ideal, wenn sie auf die Interessen und Lebenswelten von Senioren zugeschnitten sind. Auch der neueste Band aus der Reihe „Ganzheitlich aktivieren“ bietet abwechslungsreiche Anregungen für jeden Tag: Spielerische Gedächtnistrainings, Bewegungseinheiten, Gesang und Kreatives Gestalten. Und das so individuell wie es der Alltag verlangt, mal als Kurzaktivierung von 10 Minuten, mal als komplette Gruppenstunde. Die Übungen variieren von anspruchsvoll bis einfach, sodass Senioren mit und ohne kognitive Einschränkungen angesprochen werden.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Aktivieren und Beschäftigen – mehr Lebensqualität für Pflegebedürftige!

Unter diesem Motto und mit Inkrafttreten des zweiten Pflegestärkungsgesetzes – seit dem 1. Januar 2017 gesetzlich gestützt –, haben Pflegebedürftige einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen. Dafür müssen die Pflegeeinrichtungen entsprechend qualifiziertes Personal vorhalten und Angebote bieten, die die Lebensqualität der Betroffenen sichert und fördert.

Insbesondere die dafür vorgesehenen, sogenannten Betreuungskräfte des Sozialen Dienstes aber selbstverständlich auch Pflegekräfte, Ergotherapeuten und Angehörige stehen somit vor der anspruchsvollen Aufgabe, geeignete Betreuungsangebote anzubieten. Das ist nicht immer einfach – schließlich gilt es die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche der Bewohner sowie ihre motorischen als auch kognitiven Voraussetzungen zu berücksichtigen.

Bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe hilft das vorliegende Buch. Thematisch geordnet, werden diverse Aktivierungs- und Betreuungsaufgaben vorgestellt, die speziell auf die Interessen der Bewohner und auf ihre Möglichkeiten zugeschnitten sind. Sowohl Einzel- wie Gruppenbetreuungen sind möglich und flexibel einzuplanen. Egal, ob 15, 30 oder 60 Minuten Zeit vorgesehen sind, kognitiv fitte oder eingeschränkte Bewohner angesprochen werden oder eine Bewegungseinheit geplant ist: Hier findet jede Betreuungskraft geeignete Vorschläge! Dabei geht es darum, sich mit den Pflegebedürftigen gemeinsam Raum und Zeit für »echte« Begegnungen zu nehmen und abwechslungsreiche Angebote zu unterbreiten!

In diesem Buch wird aus Vereinfachungsgründen die männliche Ansprache benutzt, grundsätzlich sind aber immer beide Geschlechter angesprochen.

Die Autorin, Birgit Henze, ist Krankenschwester, Ergotherapeutin, Fachkraft für Gerontopsychiatrie und somit eine absolute Expertin auf diesem Gebiet: Seit vielen Jahren leitet sie den Bereich der Sozialen Betreuung einer Pflegeresidenz. All ihre Angebote sind daher bestens praxiserprobt!

Spiele von früher

Können Sie sich noch an die Kinderspiele von früher erinnern? Damals wurde mit ganz einfachen Gegenständen oder Dingen aus dem Haushalt gespielt – gerne auch draußen. Stundenlang haben die Kinder damals ganze Nachmittage im Freien verbracht: Mit Kreide wurden Hüpfkästchen auf die Straße gemalt, ein Stück Gummiband aus dem Nähkästchen zum Gummi-Twist benutzt, oder es wurde gemurmelt. Einfache Dinge wurden zu den schönsten Spielsachen.

Viele dieser Dinge lassen sich auch in der Beschäftigung mit Senioren wieder aufgreifen –, natürlich ohne sie dabei zu »verkindlichen«! Das Anknüpfen an die Spiele von Früher weckt vielmehr Erinnerungen, schult das Gedächtnis und kann die Grob- wie Feinmotorik trainieren.

Worte finden

Welche, die den Begriff »Spiel« enthalten, fallen Ihnen und Ihren Teilnehmern ein?

Beispiele:

Spielbrett, Spielrunde, Gesellschaftsspiel, Abenteuerspiel, Spielgeld, Spielkameraden, Spielzeugladen, Ballspiel, Kinderspiel, Spielzeug, Lernspiel, Gewinnspiel, Singspiel, Kartenspiel, Spielregeln, Spielverderber, Glücksspiel, Spieldose, Spielhose usw.

Lieblingsspiel?

Fragen Sie die Teilnehmer welche Spiele sie als Kind besonders gemocht haben. Nutzen Sie das Thema für den Einstieg in eine »Biografie-Runde«.

Wo haben Sie als Kind gespielt?

Was war Ihr Lieblingsspiel?

Mit wem haben Sie gespielt?

Hatten Sie viel Spielzeug?

Haben Sie selbst Spielzeug hergestellt?

Haben Sie lieber allein oder mit anderen Kindern gespielt?

Sammelbilderalbum

Schreiben Sie das Wort SAMMELBILDERALBUM auf einen Zettel. Die Teilnehmer sollen nun mit den Buchstaben des Wortes neue Worte bilden.

Zum Vereinfachen können Sie auch jeden einzelnen Buchstaben auf einen Zettel schreiben und alle Buchstaben auf einen großen Tisch verteilen. So können die Buchstaben einzeln zusammengeschoben und es kann ausprobiert werden, welche neuen Wörter sich finden lassen.

Beispiele:

Rede, Lied, mild, Baum, Mulde, mir, bald, Samen, Blume, blau, Mus, Milbe, drei, Rille, Bier, Bild, Reim, Rum, Made, Saum, Mader, Leid, Du, Delle, Beule, Saal, Rad, Reue, bald, Raum, See, Brille, leer, Reis usw.

»Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft«: »Verschenken« Sie einen zusätzlichen Buchstaben. Damit können dann noch mehr Worte gefunden werden.

Beispiele mit einem zusätzlichen »H«: Haus, Heim, Mehl, halb, heiser, Hammer, Hase, Herd, Lehre, Reh, Reihe usw.

Beispiele mit einem zusätzlichen »N«: neu, nie, Name, Nummer, nieder, Neid, albern, Rinde, Rind, rund, Rand, mein, dein, Blender, blind, Bund, Band, Rasen usw.

Beispiele mit einem zusätzlichen »T«: Treue, Teil, Leiter, Tee, Mut, mit, Meter, Traum, stur, Stab, Staub, Mast, Turm, Mut.

Spielzeug-Reime

Jetzt wird selbst gereimt. Was reimt sich wohl auf die folgenden Worte?

Ball — Wall, Hall, Knall, Schall, prall, Fall, Stall, All

Reifen — Seifen, Streifen, keifen, kneifen, Pfeifen

Puppe — Suppe, Schuppe, Kuppe, Truppe, Schnuppe

Spiel — Kiel, viel, Nil, Priel, Stiel, Siel, Krokodil

Bär — Heer, leer, Meer, quer, wer, sehr, Speer, fair

Kreide — Weide, beide, Heide, Seide, Umkleide, meide, Scheide, schneide

ABC-Fix

Kennen Sie das Spiel Denk-fix®, bei dem man mit einer Drehscheibe einen Buchstaben »erdrehen« kann? Mit diesem müssen dann bestimmte Wörter zu einem Thema beginnen.

Alternativ können die Teilnehmer auch Buchstabenkarten ziehen und mit dem gezogenen Buchstaben beispielsweise ein Kinderspielzeug nennen.

Beispiele:

A: Auto, Angelspiel, Anziehpüppchen

B: Ball, Bausteine, Brummkreisel, Buddelzeug

C: Comic, Chemiekasten

D: Drachen, Dreirad, Diabolo, Domino

E: Eisenbahn, Experimentierkasten

F: Flugzeug, Fahrrad

G: Gummiband, Gießkanne

H: Halma, Hula-Hoop-Reifen, Handpuppe

I: Indianerhaube

J: Jongliertuch, Jo-Jo

K: Kreisel, Kreide, Kasperle, Karten, Kaufmannsladen

L: Lumpenball, Leiterwagen, Luftballon, Lotto

M: Memory, Murmeln, Malkasten

N: Nähkästchen

P: Puppe, Puppenstube

Q: Quietscheente

R: Rassel, Roller, Rollschuhe

S: Schiffchen, Stelzen, Schaukel

T: Teddy, Taschenlampe

V: Vogelpfeife

W: Wundertüte, Wippe, Wasserpistole

X: Xylophon

Z: Zigarettenbilder, Zauberkasten, Zauberstab

Das Spiel lässt sich auf andere Themen übertragen: Finden Sie doch gemeinsam auch Beispiele für Automarken (besonders für »Männerrunden « geeignet), für Tiere oder Blumen/Pflanzen.

Brüderchen

Die Teilnehmenden kennen sicherlich das Volkslied »Brüderchen komm tanz mit mir«. Singen Sie gemeinsam das Lied und ahmen Sie mit allen die Bewegungen aus dem Lied nach.

»Brüderchen, komm, tanz mit mir,
beide Hände reich’ ich dir,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.

Mit den Händchen klipp, klipp, klapp,
mit den Füßchen tripp, tripp, trapp,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.

Mit dem Köpfchen nick, nick, nick,
mit den Fingerchen tick, tick, tick,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.

Ei, das hast du gut gemacht,
ei, das hätt’ ich nicht gedacht.
Einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.

Noch einmal das schöne Spiel,
weil es mir so gut gefiel,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht
schwer.«

Kinderreime

Welche Kinderreime kennen die Teilnehmer? Lesen Sie jeweils den Anfang des Reimes vor, die Teilnehmer sollen die Reime beenden.

(Die Auflösung wird jeweils durch den Gedankenstrich vom vorderen Reim abgetrennt.)

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, eine alte Frau kocht Rüben, eine alte Frau — kocht Speck und Du bist weg!

Ich und Du, Müllers Kuh, Müllers Esel — der bist Du!

Eins zwei drei, Zucker in den Brei, Salz auf den Speck — und Du bist weg!

ABC die Katze lief im Schnee, und als sie wieder raus kam — hat sie weiße Stiefel an.

Eine kleine Dickmadam, fuhr mal mit der Eisenbahn, Dickmadam, die lachte — Eisenbahn, die krachte. Eins, zwei, drei und du bist frei!

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wo ist nur mein Schatz geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da — ist wohl in Amerika.

Schlecht-Wetter-Spiele

Manchmal zwingt schlechtes Wetter dazu, gänzlich in der Einrichtung oder zu Hause zu bleiben. Damit sich keine Langeweile breit macht, gibt es ein paar Beschäftigungsangebote, die sich eher für ruhige Aktivierungsrunden eignen – hier eine kleine Auswahl.

Singspiel

Das Singen von Volksliedern war früher sehr gebräuchlich. Gesungen wurde beim Wandern, bei der Hausarbeit, bei Ausflügen, zu Hause usw. Jeder kannte die Lieder und konnte mit einstimmen.

Geben Sie die Anfänge der folgenden Liedertexte vor, und lassen Sie sie von den Teilnehmern zu Ende singen. Ganz sicher werden sie viel Spaß daran haben, die Lieder zu singen. (Die Auflösung wird jeweils durch den Gedankenstrich vom vorderen Reim abgetrennt.)

Jetzt fahr’n wir übern See übern See, jetzt fahr’n wir übern See — mit einer hölzern Wurzel, Wurzel, Wurzel, Wurzel.

Fuchs du hast die Gans gestohlen, — gib sie wieder her, gib sie wieder her, sonst wird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr.

Auf einem Baum ein Kuckuck, — simsalabimbambasaladusaladim, auf einem Baum ein Kuckuck saß.

Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein, — Stock und Hut steh’n ihm gut, er ist wohlgemut.

Der Kuckuck und der Esel, — die hatten einen Streit, wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge, zur schönen Maienzeit.

Käsekästchen

Kennen Sie und die Teilnehmer das Spiel Käsekästchen? Dies ist ein sehr altes Spiel, was schon früher an verregneten Nachmittagen geholfen hat, die Zeit zu vertreiben.

Anleitung:

Spielen Sie dieses Spiel mit zwei bis drei Teilnehmern. Kopieren Sie die Kopiervorlage mit den Quadraten von Seite 12 und stellen Sie der Spielerunde einen Vordruck davon zur Verfügung. Außerdem benötigen die Spieler einen Stift.

Es wird nacheinander gespielt – der erste Mitspieler zeichnet mit dem Stift eine der kurzen Linien nach, die ein Quadrat bilden. Dann ist der nächste Mitspieler dran und zeichnet seinerseits eine Linie nach. Ziel ist es, als Letzter ein Quadrat einzurahmen, d.h. die letzte Linie nachzuziehen, die das jeweilige Viereck umschließt. Damit hat er dieses Kästchen »gewonnen« und darf sein Zeichen – beispielsweise ein Kreuz, Kreis oder Dreieck – hineinzeichnen. Außerdem ist er gleich noch einmal an der Reihe und darf die nächste Linie setzen. Das wird fortgeführt, bis alle Kästchen umrahmt sind.

Gewonnen hat am Schluss derjenige, der die meisten Kästchen für sich – mit seinem Symbol – markieren konnte.

Die doppelte Dame

Auch Brettspiele wie Halma, Mühle und Dame sind sehr beliebte Spielmöglichkeiten für Regentage.

Verteilen Sie das Suchbild »Die doppelte Dame« von Seite 13, auf dem 12 Damespielbretter zu sehen sind – zwei davon sind immer gleich. Die Teilnehmer sollen nun die Paare finden.

Gedicht

Regentage eignen sich auch wunderbar zum gemeinsamen Kochen und Backen. Schon Kinder genießen es, etwas Leckeres auf den Tisch zu zaubern.

Nutzen Sie das folgende Gedicht »Kinderküche« von Paula Dehmel, um mit den Teilnehmern über ihre Koch- und Backerfahrungen zu sprechen. Womit haben sie beim Kochen schon improvisiert, was ist beim Backen alles schief gegangen?

Kinderküche

»Marie-Marei will Braten machen,
hat keine Pfanne;
nimmt sie sich die Schiefertafel
von klein Schwester Hanne.
Hat sie eine Pfanne.

Marie-Marei will Braten machen,
hat keine Butter;
borgt sie beim Kanarienvogel
rasch ein bisschen Futter.
Hat sie Butter.

Marie-Marei will Braten machen,
hat keine Kohlen;
vor der Tür steht roter Mohn,
geht sie den sich holen.
Hat sie Kohlen.

Marie-Marei will Braten machen,
fehlt noch das Gänschen;
nimmt sie sich die Pudelmütze
von klein Bruder Fränzchen.
Hat sie’s Gänschen.

Hei, mit diesen Wunderdingen
muss der Braten wohl gelingen;
bitte zu Tisch!«

Kleider machen Leute

»Kleider machen Leute«, so lautet eine Novelle des Dichters Gottfried Keller über einen armen Schneider, der sich trotz seiner Armut stets gut kleidet und daraufhin in einer fremden Stadt für einen Grafen gehalten wird.

Kleidung sorgt also für einen ersten Eindruck und kann auch eine bestimmte Haltung oder Einstellung transportieren – Rocker tragen etwa Lederhosen und -jacken. Es lässt es auch wunderbar verkleiden, wenn man mal in eine neue Rolle »schlüpfen« möchte.

Ideen für die Speisekarte

Es gibt einige Gerichte, die vom Namen her etwas mit Kleidung im weiteren Sinne zu tun haben. Welche kennen die Teilnehmenden? Welche Speisen verbergen sich hinter den Namen?

Beispiele:

Serviettenknödel

Würstchen im Schlafrock

Maultasche

Märchenstunde

Lesen Sie Ihren Teilnehmern doch einfach mal das Märchen »Des Kaisers neue Kleider« vor. In diesem Märchen will der Kaiser ständig neue Kleider und wird am Ende wegen seiner Eitelkeit bloßgestellt.

Oder Sie erzählen mal wieder das »Aschenputtel«, in dem es auch um einen Kleiderwechsel geht. Dieser Wechsel macht aus einem Aschenputtel eine Prinzessin und erzählt außerdem von Neid und Missgunst.

In den einzelnen Märchen finden sich immer wieder große »Lebensthemen «, die jedem von uns schon begegnet sind: Liebe, Vertrauen, Hass, Neid, Sicherheit, Hoffnung usw. Vielleicht ergibt sich aus einer Märchenstunde noch eine gemeinsame Erzählstunde, in der alle von ihren Erlebnissen mit ihren Lebensthemen berichten.

Modenschau

Nutzen Sie die folgenden Fragen, um eine biografische Gesprächsrunde einzuläuten.

Wo wurde Ihre Kleidung gekauft?

Haben Sie oder jemand aus Ihrer Familie die Kleidung selbst genäht?

Wurde bei Ihnen zu Hause die Kleidung aufgetragen oder weitervererbt, vielleicht von älteren Geschwistern, Verwandten oder Bekannten?

Welche Kleidung haben Sie wochentags getragen?

Welche Kleidung war den Sonntagen oder Feiertagen vorbehalten?

Was haben Sie als Kind zur Schule getragen?

Hatten Sie ein Lieblingskleidungsstück oder Lieblingsschuhe?

Hatten Sie eine Farbe, die Sie gerne getragen haben?

Können Sie sich an ein besonders wichtiges Kleidungsstück erinnern, beispielsweise Ihre erste Jeans, das Kleid zum Abschlussball oder an den ersten Anzug?

Drei-Ecken-Hut

Singen Sie mit den Teilnehmern das alte Volkslied »Mein Hut, der hat drei Ecken«.

»Mein Hut, der hat drei Ecken,
Drei Ecken hat mein Hut.
Und hätt er nicht drei Ecken,
So wär es nicht mein Hut.«

Beim Singen dieses Liedes sollen die Schlüsselwörter Strophe für Strophe durch Gesten unterstrichen werden:

mein — mit dem Zeigefinger auf sich selbst zeigen

Hut — sich an den Kopf oder die imaginäre Hutkrempe fassen

drei — drei Finger ausstrecken

Ecken — den Ellenbogen mit der Hand berühren

nicht — Kopfschütteln

Wäschetrommel

Die Wäsche kommt aus der Trommel und muss erst einmal sortiert werden. Bei unserem Suchbild ist auch etwas durcheinander geraten: die Buchstaben!

Lassen Sie die Teilnehmer die verdrehten Worte wieder in die richtige Reihenfolge bringen.

Details

Seiten
ISBN (ePUB)
9783842690196
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (November)
Schlagworte
Altenpflege Aktivieren Anregungen für jeden Tag Beschäftigen Demenz

Autor

  • Birgit Henze (Autor:in)

Birgit Henze ist Krankenschwester, Ergotherapeutin sowie Fachkraft für Gerontopsychiatrie und somit eine absolute Expertin auf diesem Gebiet: Seit vielen Jahren ist sie in der Sozialen Betreuung tätig und leitet diesen Bereich in einer Berliner Pflegeresidenz. All ihre Vorschläge und Angebote sind daher bestens praxiserprobt.
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